Samstag, 29. September 2007
jätte mycket roligt, men också jätte mycket tröt
Hah das ist schwedisch und ich vermute der Großteil der Leser dieses Blogs kann nicht übersetzen, was das heißt :) Das bedeutet "sehr sehr fröhlich, aber auch sehr müde". Das beschreibt die letzten 24 Stunden wohl sehr gut. Wie schon während der Woche geplant trafen sich am Freitag Nachmittag einige Deutsche und Schweden aus dem Volontärjahrgang zur Fika in einem Cafe. Nachdem sich diese Gruppe irgendwann aufgelöst hatte gab es quasi ein Stockholm-Rivival: Mareike, Christiane und ich suchten Schuhe für Mareike, waren aber nicht erfolgreich. Während einer mindestens einstündigen Pause beim großen gelben M (Göteborg ist übrigens die Stadt mit der größten Dichte daran) beschlossen wir uns spontan Karin eine weitere deutsche Freiwillige zu besuchen. Das war eine sehr gute Entscheidung. rstmal
habe ich festgestellt, dass ihre Wohnung deutlich größer als meine ist (ungerecht! ;) ). Schließlich beschlossen wir selbstgemachte Kässpätzle zu machen. Also auch die Spätzle selber zu produzieren und das klappte echt überraschend gut! Naja wir hatten ja auch zwei "Schwoabinnen" (oder wie ist die weibliche Form von Schwoab?) dabei. Die Spätzle wurden dann auch super lecker, genauso wie die heiße Schokolade danach. So um ca. 2 Uhr beschlossen (ja wir waren sehr entschlussfreudig :) ) wir dann "Wie im Himmel" anzuschauen, den bisher nur die Hälfte der Anwesenden kannte und der immer noch sehr schön und typisch schwedisch ist. Auf Grund der Uhrzeit sahen wir den Film zwar auf deutsch doch wir stellten fest, dass wir Teile der Lieder verstanden (Erfolg!). Danach spielten wir noch das "namen-Auf-Der-Stirn-Spiel". Am Ende dieses Spiel war eine anwesende Person (ich nenne keine Namen, aber es war die Person aus Rheinland-Pfalz) eingeschlafen. Wir anderen vertrieben uns darauf die Zeit mit einigem Rumgeblödel und warteten auf den Sonnenaufgang (ca. 7 Uhr war der da). Irgendwann gegen 7:30 dösten wir dann aber doch alle mehr oder weniger ein, um dann zwischen 11 und 12 Uhr zu frühstücken und dann endlich aufzubrechen. Den Rest des Tages werde ich wohl mit SVD-Liveticker und Bundesliga-Konferenz verbringen, damit ich morgen das für heute geplante Aufräumen, (Ab-)Waschen und evtl. sogar putzen erledigen kann.

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