... newer stories
Montag, 6. August 2007
Das Abschiedsspiel
volontaer, 00:58h
Nachdem ich mich in den letzten Tagen schon von allen wichtigen Freunden verabschiedet hatte, stand heute ein sehr "spezieller" Abschied an. Der Abschied von einem meiner größten Hobbys dem SV Darmstadt 98, dem Böllenfalltorstadion. Darmstadt spielte im Pokal gegen Fürth und verlor mit 1:3
Dennoch war es ein schönes Erlebnis, da die ganzen jungen Jungs auf dem Platz fighteten und alles versuchten. Deshalb hatten sie es am Ende auch verdient sich feiern zu lassen!
Am Ende gab es Applaus und aus den Lautsprechern schallte "You'll never walk alone"! Ein letzter Blick auf die Gegengerade und dann war auch dieses Kapitel erstmal geschlossen.
Ich hab nach dem ersten Saisonspiel auf jeden Fall ein besseres Gefühl als letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt!
Walk on Darmstadt!
P.S. Einen genaueren Spielbericht gibts natürlich auf http://www.sv98.de Morgen gehts dann nach Weimar, dann ist die ganze Abschiednehmerei mal vorbei und ich hab das Gefühl, dass es los geht :)
Dennoch war es ein schönes Erlebnis, da die ganzen jungen Jungs auf dem Platz fighteten und alles versuchten. Deshalb hatten sie es am Ende auch verdient sich feiern zu lassen!
Am Ende gab es Applaus und aus den Lautsprechern schallte "You'll never walk alone"! Ein letzter Blick auf die Gegengerade und dann war auch dieses Kapitel erstmal geschlossen.
Ich hab nach dem ersten Saisonspiel auf jeden Fall ein besseres Gefühl als letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt!
Walk on Darmstadt!
P.S. Einen genaueren Spielbericht gibts natürlich auf http://www.sv98.de Morgen gehts dann nach Weimar, dann ist die ganze Abschiednehmerei mal vorbei und ich hab das Gefühl, dass es los geht :)
... link (1 Kommentar) ... comment
Donnerstag, 2. August 2007
Die Zeit rennt...
volontaer, 18:29h
... und rennt und rennt. Heute in 14 Tagen bin ich schon in Schweden. Um 8:20 gehts mit Air Berlin und dem Flug Nr. AB6554 nach Berlin und dann mit AB8718 nach Göteborg City Airport, wo ich um 13:00 landen soll. Dort werde ich von meiner Mentorin abgeholt.
... link (2 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 1. August 2007
Nachtrag Auswanderer-Soaps
volontaer, 01:53h
Wie so ein Dreh abläuft und was man damit verdient kann man unter http://www.castingpartner.de/01_Home/aktuell.htm nachlesen. Schon komisch für was für Sendungen alles Leute gesucht werden...
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 30. Juli 2007
Auswanderer-Soaps
volontaer, 22:46h
Dieser von mir verfasste Artikel erschien in der letzten Ausgabe der LGG-Schülerzeitung Eule; Viel Spaß beim Lesen:
Deutsche Bratwurst und deutsches Brot
Simon Wiegand, 13
Ich schalte den Fernseher an. Es ist unter der Woche und ich lande bei einem Privatsender. Die Chance ist relativ hoch, dass ich es sehe. Und am nächsten Abend werde ich es wieder sehen. Eine „Auswanderer-Sendung“.
Der typische Fall: Eine Familie von Harz 4 lebend mit ausreichenden Sprachkenntnissen im Deutschen und drei Brocken Englisch im Gepäck wandern aus. Und sie erleben alle das gleiche: 1. „Komisch die Leute reden hier so anders; keiner versteht mich.“ 2. „Die haben hier ganz andere Sachen im Supermarkt; das ist hier gar nicht wie in Deutschland.“ 3. „Mitten im Wald bei einer Bevölkerungsdichte von 3,5 Menschen pro Quadratkilometer gibt’s hier ja gar keinen deutschsprachigen Arbeitsplatz, dabei sind wir doch in Finnland.“
Okay das mag etwas überspitzt sein, aber schaut euch die Sendungen mal an! Gerade die Sendung auf Kabel 1 zeigt bevorzugt diese Fälle und im Zweifelsfall werden die Menschen in dem fremden Land als schuldig dargestellt. Aber unter den ganzen gezeigten Menschen erscheint ein sehr großer Teil sogar erfolgreich. Wie es ihnen nach Ablauf des Drehs ergeht weiß zwar niemand, aber zumindest in den Sendungen schaffen es viele irgendwie doch eine Arbeit zu finden und sich durschzuschlagen. Was mir auffällt ist, dass mehr als 50% der Leute irgendwann auf die Idee kommen deutsches Brot zu backen und oder deutsche Bratwurst herzustellen. Faszinierend, dass die wichtigsten Exportgüter des Landes der „Dichter und Denker“ Brot und Wurst sind.
Doch warum schaue ich mir dann diese Sendungen überhaupt an? Zum einen sind die verschiedenen Sendungen von sehr unterschiedlichem Niveau. Vox zeigt zum Beispiel zwischendurch auch ein paar sehr vernünftig geplante Auswanderungen. Zum anderen ist es einfach sehr unterhaltsam, wenn jemand mit niederbayerischem „Englisch“ einem Australier erzählt, dass er gerne ein Wiener Schnitzel hätte, außerdem sieht man hier für den Fall, dass man selber vorhat einmal in einem anderen Land zu leben, sieht man wie man es nicht anstellen sollte.
Deswegen rate ich euch: Schaltet ruhig mal den Fernseher an, beißt in eure deutsche Bratwurst, die in einem deutschen Brötchen steckt und amüsiert euch!
Deutsche Bratwurst und deutsches Brot
Simon Wiegand, 13
Ich schalte den Fernseher an. Es ist unter der Woche und ich lande bei einem Privatsender. Die Chance ist relativ hoch, dass ich es sehe. Und am nächsten Abend werde ich es wieder sehen. Eine „Auswanderer-Sendung“.
Der typische Fall: Eine Familie von Harz 4 lebend mit ausreichenden Sprachkenntnissen im Deutschen und drei Brocken Englisch im Gepäck wandern aus. Und sie erleben alle das gleiche: 1. „Komisch die Leute reden hier so anders; keiner versteht mich.“ 2. „Die haben hier ganz andere Sachen im Supermarkt; das ist hier gar nicht wie in Deutschland.“ 3. „Mitten im Wald bei einer Bevölkerungsdichte von 3,5 Menschen pro Quadratkilometer gibt’s hier ja gar keinen deutschsprachigen Arbeitsplatz, dabei sind wir doch in Finnland.“
Okay das mag etwas überspitzt sein, aber schaut euch die Sendungen mal an! Gerade die Sendung auf Kabel 1 zeigt bevorzugt diese Fälle und im Zweifelsfall werden die Menschen in dem fremden Land als schuldig dargestellt. Aber unter den ganzen gezeigten Menschen erscheint ein sehr großer Teil sogar erfolgreich. Wie es ihnen nach Ablauf des Drehs ergeht weiß zwar niemand, aber zumindest in den Sendungen schaffen es viele irgendwie doch eine Arbeit zu finden und sich durschzuschlagen. Was mir auffällt ist, dass mehr als 50% der Leute irgendwann auf die Idee kommen deutsches Brot zu backen und oder deutsche Bratwurst herzustellen. Faszinierend, dass die wichtigsten Exportgüter des Landes der „Dichter und Denker“ Brot und Wurst sind.
Doch warum schaue ich mir dann diese Sendungen überhaupt an? Zum einen sind die verschiedenen Sendungen von sehr unterschiedlichem Niveau. Vox zeigt zum Beispiel zwischendurch auch ein paar sehr vernünftig geplante Auswanderungen. Zum anderen ist es einfach sehr unterhaltsam, wenn jemand mit niederbayerischem „Englisch“ einem Australier erzählt, dass er gerne ein Wiener Schnitzel hätte, außerdem sieht man hier für den Fall, dass man selber vorhat einmal in einem anderen Land zu leben, sieht man wie man es nicht anstellen sollte.
Deswegen rate ich euch: Schaltet ruhig mal den Fernseher an, beißt in eure deutsche Bratwurst, die in einem deutschen Brötchen steckt und amüsiert euch!
... link (2 Kommentare) ... comment
Montag, 30. Juli 2007
Abschiedsfeier
volontaer, 01:44h
Gestern war es soweit: Meine kleine Abschiedsfeier stand an.
Da es den ganzen Tag geregnet hatte, entschloss ich mich das Grillen von der Gemeindewiese in den Hof des Kindergarten (unters Dach) zu verlegen. Glücklicherweise kam um ca. 17 Uhr die Sonne raus, so dass einem schönen Abend nichts mehr im Wege stand. Um 19 Uhr kamen dann auch die Leute und wir verbrachten einen sehr schönen Abend. Es wurde sich viel unterhalten, sehr gut und reichlich gegessen und nach dem Umzug in den Gemeindekeller noch ausgiebig gekickert und gepokert.
Ich bedanke mich bei all denen, die da waren und auch bei denen, die gerne gekommen wären und leider verhindert waren. Ich wünsche euch bei euren vielen Neuanfängen, die jetzt bevorstehen alles gute und hoffe, dass wir den Kontakt aufrecht erhalten können!
Da es den ganzen Tag geregnet hatte, entschloss ich mich das Grillen von der Gemeindewiese in den Hof des Kindergarten (unters Dach) zu verlegen. Glücklicherweise kam um ca. 17 Uhr die Sonne raus, so dass einem schönen Abend nichts mehr im Wege stand. Um 19 Uhr kamen dann auch die Leute und wir verbrachten einen sehr schönen Abend. Es wurde sich viel unterhalten, sehr gut und reichlich gegessen und nach dem Umzug in den Gemeindekeller noch ausgiebig gekickert und gepokert.
Ich bedanke mich bei all denen, die da waren und auch bei denen, die gerne gekommen wären und leider verhindert waren. Ich wünsche euch bei euren vielen Neuanfängen, die jetzt bevorstehen alles gute und hoffe, dass wir den Kontakt aufrecht erhalten können!
... link (1 Kommentar) ... comment
... older stories