Freitag, 7. Dezember 2007
Oh du anstrengende Weihnachtszeit!
Ja das ist sie wirklich: anstrengend. Hier ein Rückblick auf die letzte Woche.

Freitag: Vorbereitungstreffen für Berlin mit allen deutschen Volontären und anschließendem sehr lustigem Pokerabend bei Christiane.

Samstag: Ausruhen nach einer anstrengenden Woche und vor einer noch anstrengenderen.

Sonntag: 1. Advent = der erste und wichtigste Gottesdienst des Kirchenjahres in Schweden. Ja wichtiger als Weihnachten und Ostern. Deshalb war die Kirche auch mit über 650 Personen gerammelt voll. Davon waren über 100 Leute Mitglieder in den sechs verschiedenen Chören, die im Gottesdienst sangen. Zur Predigt verließ ich dann mit etwa vierzig Kindern, einigen Mitarbeitern und Eltern den Raum, um zu singen und beim Basteln von "Ersatzpalmwedeln" behilflich zu sein. Ist in Deutschland auch immer am1. Advent Jesu Einzug auf dem Esel Predigtthema? Ich finde das passt einfach gar nicht in den Advent...

Montag: "normal", keine besonderen Vorkommnisse

Dienstag: auch nicht viel besonderes, es gab einen Vortrag über die demographische Struktur der Gemeinde und ich habe im Konfiunterricht zum widerholten Mahle festgestellt, dass ich eine etwas andere Arbeitseinstellung als die ehrenamtlichen Jugendleiter habe...

Mittwoch: Aufbau und Probe für die "Julvandring". Ich bekam die Rollen "Engel Gabriel", "römischer Soldat" und "weiser Mann 1/Balthasar". Die erste Person fiel wegen Krankheit ihres Kindes aus. Danach half ich wie gewohnt beim Suppekochen und anschließendem Abspühlen, um dann direkt das Gebäude zu wechseln und in der"Eftermiddagskul" weiterzuarbeiten. Danach hatte ich nach acht Stunden Arbeit meine erste Pause (Fikas nicht eingerechnet, da da ja auch immer Kinder bei beaufsichtigt werden). Um 18:30 war Taizémesse,wo ich wieder einen Text auf deutsch las. Danach war das sehr lustige Weihnachstbasteln in der Jugendgruppe angesagt (mit der komme ich inzwischen besser zu recht). Bevor ich ging bekam jeder Mitarbeiter eine Schokokugel in sein Fach gelegt.

Donnerstag: Nikolaustag. Da er in Schweden nicht gefeiert wird, fanden die Leute recht bald heraus, wer da einen deutschen Brauch eingeführt hatte :-)
Die Julvandring wurde insgesamt drei Mal aufgeführt. Das ganze ist eine Art Theater, das von Schulklassen besucht wird. Die Kids spielen aber mit, das heißt sie besuchen einzelne Szenen und erleben so die Weihnachstgeschichte. Wir spielten für eine dritte Klasse der Waldorfschule und eine vierte Klasse einer anderen Schule; außerdem noch eine verkürzte Version für die öppna förskola. Achja es gab wieder einen krankheitsbedingten Ausfall einer Schauspielerin.
Danach hatte ich das Gespräch mit Tobias, meinem "Stiftskontakt", der in der Hierarchie zwischen schwedischer Volontärorganisation und meiner Mentorin steht und jeden Volontär in GöteborgsStift mindestens einmal besucht.War alles ganz unproblematisch. Danach war Luciafeier mit der Musikul angesagt. Die 4 und 5 jährigen kamen verkleidet als Lucia, Pfefferkuchenmann und Weihnachtsmann. Es wurde gesungen und gegessen, ich versuch noch an ein paar Fotos zu kommen, da ich meinen eigenen Foto natürlich vergessen hatte...

Freitag: Julvandring für zwei Klassen einer Schule mit geistig behinderten Kindern. Der dritte König fiel wegen Krankheit aus. Ich hoffe ich bleibe gesund. Hinterher gemeinsames Mittagessen und stundenlanges Aufräumen. So das ich am eigentlich freien Freitag nochmal von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang arbeitete.

Ausblick: Morgen arbeite ich wieder. Weihnachstfest für Kinder und Familien, wo die Weihnachtsgeschichte zur Abwechslung mit Puppen gespielt wird.

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Freitag, 30. November 2007
Jetzt zünden wir 1.000 Weihnachtslichter an...
... ist der Text eines der bekanntesten schwedischen Weihnachstlieder. Die bevorstehende Weihnachtszeit ist auch einer der Gründe, das ich jetzt über eine Woche nix geschrieben habe. In den nächsten Wochen stehen nämlich etliche Weihnachtsfeiern an. Dazu kommen dann noch Adventsbastelstunden, Luciafeiern usw.
Letzten Samstag hatten wir einen wohltätigen Markt, bei dem ich alleine durch Kaffeverkauf mehr Geld einnahm, als ich in einem Monat verdiene (bzw. bekomme, vielleicht hätte ich ja mehr verdient ;) ). Sonntag war dann nichts besonderes.
Montag war nach dem üblichen Programm "Julpyssel" also "Weihnachstbasteln" mit Kindern und Eltern der Kinder aus der Eftermiddagskul angesagt. "Zufällig" hatten sich dazu nur die Mädchen angemeldet.
Dienstag war ein ziemlich normaler Tag. Mit Messe, Besprechung, Poster verteilen, Öpen Förskola, Konfi und Sprachkurs. Mittwoch gab es auch nichts besonderes, außer das ich Owe half die beiden Weihnachtsbäume, die nun in der Kirche stehen zu schmücken. Gestern plante ich mit meiner Mentorin das Programm für die Jugendgruppe von Januar bis Mai. Heute muss ich jetzt gleich los,weil wir unser Seminar in Berlin vorbereiten. Am Sonntag steht dann einer der wichtigsten Gottesdienste des Jahres an (mindestens so wichtig wie Heiligabend und Ostern): Der 1. Advent, der hier mit mindestens 6 Chören begangen wird.

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Montag, 19. November 2007
Über den Dächern Stockholms, Olof Palme, Wiedersehen und fast ein wilder Elch
Hier wie versprochen der Bericht von unserem Wochenende in Stockholm. Freitags fuhren wir um 17 Uhr (da war es schon lange dunkel) mit dem Zug los. Nach einmal Umsteigen erreichten wir um 21:30 Stockholm. Es waren lauter Leute aus der Jugendgruppe, bzw. ehememalige Konfis und junge Jugendleiter. Wir besuchten eine Gemeinde auf Östermalm. Zum einen hatte man sich wohl letztes Jahr in Taizé kennen gelernt, zum anderen arbeitet ein Bruder meiner Mentorin dort. Abends waren dann nur ein paar wenige Leute aus der Gemeinde da und es wurden hauptsächlich Erinnerungen ausgetauscht etc. Das war für mich dann nicht so interessant.
Am nächsten Morgen hatten wir eine ca. 1,5 stündige Stadtführung, die etwas außergewöhnlich war. Geführt wurden wir von Gunnar, dem Bruder meiner Mentorin. An touristisch interessanten Stellen wäre da der Ort an dem Olof Palme ermordet wurde zu erwähnen.



Ansonsten sahen wir zum Beispiel den Straßenstrich (Prostitution ist in Schweden verboten...), die üblichen Plätze an dem sich Alkoholiker aufhalten, wo es Drogen zu kaufen gibt, das Gefängniss in dem z.B. der Mörder von Anna Lindt sitzt, etc. War sehr interessant und insgesamt eine nicht so ernst gemeinte Sache, die aber zeigte, dass Stockholm nicht nur schöne Seiten hat. Hat sich aber auch angeboten, da bis auf eine alle schon mehrmals in Stockholm waren (sogar ich).
Danach traf ich mich mit Kathrin und Henrike, was insgesamt wohl doch das Highlight des Wochenende war. Wir gingen erst auf eine Aussichtsplattform, wo man bei tollem Wetter eine wunderbaren Blick über Stockholm hatte.







Danach machten wir ausgiebig Fika in einem Cafe in Gammelstan (Altstadt). Als wir uns wieder trennten hatten wir viel gelacht und uns gegenseitig auf den neuesten Stand gebracht. Als ich dann wieder in Östermalm, da liegen übrigens etliche Botschaften und auch die deutsche Schule (in der ehemaligen Botschaft der DDR) angekommen war, traf ich meine Gruppe wieder. Die anderen hatten die Zeit hauptsächlich zum shoppen genutzt. In der Gemeinde waren dann einige Jugendliche und Mitarbeiter aus der Gemeinde da. Es wurde geredet, Film geguckt und sonstiger Unsinn getrieben :)
Ich saß die meiste Zeit in der Küche, wo es bei Popcorn eine sehr interessante Diskussion über die Jugendgruppe gab, die ich interessiert, aber hauptsächlich passiv, verfolgte.



Am nächsten Morgen war dann erst Gottesdienst in der Kirche angesagt...




Danach bestiegen wir den Klockenturm, von wo es bei nicht ganz so schönem Wetter wieder einen guten Blick über Stockholm gab.





Nach dem Mittagessen ging es mit einer fünfstündigen Zugfahrt nach Hause (und es war auch schon irgendwie ein nach Hause kommen).
Heute hatte ich die Öppen förskola alleine, was aber vollkommen unproblematisch war und die Eftermiddagskul hat auch richtig Spaß gemacht.
Auf dem Rückweg bin ich dann einem freilebenden Elch begegnet. Ok nicht ganz. Es war nur ein Reh, das einen Baum am Rande des Fahrradweges anknabberte, aber immerhin so mitten in der Stadt...
Wer das jetzt alles gelesen hat, bekommt von mir ein Sonderlob. Sorry, dass es so lang geworden ist!

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Donnerstag, 15. November 2007
8 Ziffern oder am 78. Februar geboren
Ich habe ein Bankkonto. Unglaublich aber war!
Vorher gab es aber noch einen fast 1,5 stündigen Aufenthalt in einer Bankfiliale.
Anfang dieser Woche hatte ich ja endlich mein Aufenthaltsrecht bekommen und so ging ich heute mit meiner Mentorin nach Planung einer der vielen Weihnachtsfeiern, die im Dezember anstehen, in die nächstgelegene Bankfiliale. Nach Nummer ziehen und kurzer Wartezeit landeten wir bei der gleichen Frau am Bankschalter, wie vor ca. 2 Monaten (ist aber auch nur ne kleine Filiale). Sie war sehr freundlich (die ganze Zeit) und bemühte sich sehr. Allerdings ließ sich meine "Sammordningsnummer" nicht in das System für die "Personennummer" eingeben, da das System intelligent genug ist, um zu bemerken, dass ja niemand am 78.2.1988 geboren sein kann :) Nach etlichen Telefonaten mit dem Support und dem Skatteverket (Finanzamt) und nachdem sich fast alle Angetsellten in der Bank bemüht hatten kam dann doch noch die Rettung in Form eines weiteren Bankangestellten. Dieser erteilte mir dann eine bankinterne Personennummer, die nur für Sachen mit dem Konto gilt. Jetzt habe ich halt zwei Nummern. Anfang nächster Woche bekomme ich dann auch meine Karte zum Geldabheben zugestellt. Dann kann ich zum einen an mein Geld ran und zum anderen die Miete für die erste Zeit zahlen...
Das ganze hat mir mal wieder gezeigt wie wichtig in Schweden die Personennummer ist. Ohne sie existiert man de facto nicht im System und ist nur ein Bürger 3. Klasse. Interessant ist außerdem, dass man über die Personennummer quasi alles über eine Person herausfinden kann.Hier ist der "gläserne Bürger" also noch etwas mehr Realität (oder zumindest offizieller...) als in Deutschland.

Achja es läuft immer noch die Wahl zum Foto des Monats und man darf gerne da abstimmen...

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Mittwoch, 14. November 2007
und es schneit doch
Heute war es soweit. Der Schnee überquerte irgendwann heute in den frühen Morgenstunden die Stadtgrenze Göteborgs. Als ich um kurz vor 8 zur Gemeinde fuhr waren alle Straßen von einer ca. einen halben zentimeter Schnee bedeckt - aber immerhin etwas :) Es schneite noch den meisten Teil des Vormittags wobei mit zunehmender Sonne und Streuung von Salz sämtlicher Schnee wieder wegtaute. Aber hiermit ist immerhin die Behauptung es gäbe in Göteborg keinen Schnee wiederlegt ist :-)

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Sonntag, 11. November 2007
In Astrid Lindgrens Welt
Nein ich bin nicht einmal quer durch Schweden nach Vimerby gereist, aber ich habe trotzdem ziemlich viele Astrid Lindgren gestalten entdeckt. Auf Grund des bevorstehenden 100. Geburtstags der Autorin, war ihr nämlich der heutige Familiengottesdienst gewidmet. Dafür waren insgesamt vier Kinder- bzw. Mädchenchöre aus der Gemeinde aktiv, die verschiedene Lieder aus den Astrid Lindgren Filmen darboten.



Viele Kinder kamen verkleidet, wobei die häufigsten Figuren wohl Pippi und Emil waren. Wer Emil nicht kennt, dem sagt vermutlich Michel etwas. Das ist die gleiche Person und sie sieht ungefähr so aus:



Ich spielte im Gottesdienst, der außerdem noch um das Thema "Vergebung" handelte, einen König der in einer Jesusgeschichte eben einem Menschen Schulden erläßt.



Diese Krone übte aber auch auf einige Kinder eine magische Anziehungskraft aus. Das werte ich mal als Kompliment, da ich die Krone selber gebastelt habe und wenn ich mal ehrlich bin, steht sie den Kindern viel besser, als mir.





Außerdem war im Gottesdienst noch eine Taufe und heute war in Schweden Vatertag. Dazu hab ich aber keine Bilder gemacht ;)
Wenn wir hier schon keinen Schnee haben: Einige schöne Eiszapfen an einem Felsen habe ich dann doch entdeckt:

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Freitag, 9. November 2007
Abschiebung abgewendet...
Naja so Ernst war es jetzt noch nicht, wie die Überschrift verheißt, aber ich kann auf jeden Fall jubeln: Seit heute habe ich mein Aufenthaltsrecht bekommen! Wer über die deutsche Bürokratie schimpft, sollte also mal Erfahrungen mit der schwedischen machen. Schlappe 2 Monate und 3 Wochen haben sie für die Entscheidung gebraucht mich hier im Land zu behalten. Nach 3 Monaten endet das Aufenthaltsrecht für EU-Bürger...
Jetzt kann ich nächste Woche aber auf jeden Fall definitiv ein Konto eröffnen und bin noch etwas mehr den schwedischen Bürgern gleichgestellt. Ein Glück!
Heute war ich dann außerdem endlich mal beim Frisör. Fotos folgen. Ist aber nichts besonderes, sondern halt einfach wieder kürzer und stufiger.
Hier in Schweden ist übrigens zur Zeit großer Wintereinbruch! Also überall außer in Göteborg. Sogar bei der Mareike, die nur eine halbe Stunde (mit dem Zug) außerhalb von Göteborg wohnt, kamen heute einige Flocken vom Himmel.

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Sonntag, 4. November 2007
Was? Schon ein Viertel um?
Na dieses Wochenende werdet ihr ja mit Berichten überhäuft.
Ist echt schwer zu glauben, aber jetzt ist schon ungefähr ein Viertel meines Freiwilligendienstes um. Irgendwie ist die Zeit wie im Flug vergangen. Die Seminare in Weimar und Wustrow; die Abreise und die ersten Tage hier; die Seminare in Sigtuna (da war noch Sommer), Helsjön (da war auf einmal Herbst) und Lidingö. Dann die Wochen hier in der Gemeinde. Andererseits ist so viel passiert, dass ich das Gefühl habe schon ewig hier zu sein. Ich habe so viele Leute getroffen, so viele Sprachen und Dialekte gehört (alleine wie viele Namen es für das Endstück des Brotes gibt...). Die meisten Leute waren mir sympathisch, mit anderen konnte ich eher nichts anfangen. Ich habe eine neue Sprache gelernt, in der ich mich inzwischen zumindest halbwegs verständlich machen kann ohne ständig auf Englisch ausweichen zu müssen. Außerdem habe ich angefangen zu lernen meinen eigenen kleinen Haushalt zu führen. Dieser Prozess ist sicher noch nicht abgeschlossen, aber immerhin.
Der "Kulturschock" war übrigens vergleichsweise gering. Weniger hart zumindest als uns auf den Seminaren erzählt wurde. Das lag aber vielleicht auch daran, dass ich besonders in der ersten Zeit alles durch eine sehr positiv eingestellte blau-gelbe Brille betrachtet habe - auch wenn ich das gar nicht vorhatte. Da war echt alles schön und im Zweifelsfall besser als in Deutschland. Das hat sich inzwischen geändert. Versteht mich nicht falsch: Es gefällt mir immer noch sehr, sehr gut hier, aber ich beginne Sachen kritischer zu sehen. Harmonie ist zum Beispiel gut und schön aber sowohl aktive, als auch passive Kritikfähigkeit empfinde ich auch als wichtig...
Außerdem verändert sich auch der Blick auf Deutschland. Da ist aus der Ferne betrachtet nämlich auch nicht alles so negativ, wie es in Deutschland oft erscheint. Wunderbarerweise gibt es ja das Internet und zum Beispiel die Möglichkeit ab und zu Mal Tagesschau oder ähnliches zu gucken.
Das solls erstmal gewesen sein, ansonsten wird der Beitrag eh zu lang und er wird von keinem gelesen.

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Samstag, 3. November 2007
Ferienspiele auf schwedisch
Letzte Woche waren Herbstferien in der Kommune Göteborg und einigen anderen Kommunen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Volontären habe ich dennoch mindestens so viel gearbeitet wie sonst. Es stand die "Höstlovkul" an. Ein typischer Ablauf war:
9 Uhr Beginn mit "Sammling" und einer mehr oder weniger langen Einleitung zum Thema des Tages. Die drei Themen waren "Allerseelen", "Allerheiligen" und "Halloween". Die Themen scheinen zwar nicht unbedingt in eine evangelische Kirche zu passen, aber im Bezug aufs Brauchtum haben sich die Schweden nach der Reformation viele Sachen erhalten, die in den protestantischen Gebieten Deutschlands abgeschafft wurden.



Dann wurde gebastelt:



Danach war "freie Zeit". Die Jungs spielten meistens Tischtennis:



Irgendwann kam es dann in der Regel zum Streit durch die unterschiedlichen Spielinteressen von Mädchen und Jungs.
Nach dem Mittagessen gab es dann größere gemeinsame Spiele. Nach einer weiteren kleinen Mahlzeit gings dann so um halb 4 für die Kinder nach Hause.

Mittwochs wurde vormittags gebacken



und Nachmittags gab es ein Halloweenfest:





Dieser Tag war ziemlich anstrengend, da er nicht wirklich gut vorbereit war, für das geplante das Team zu klein war und die Kinder total aufgedreht waren.
Abends war dann noch der große "Harry Potter Filmmarathon" mit dem Jugendkreis angesagt.

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Sonntag, 28. Oktober 2007
Achtung: Kein Fußball!
Ja, eigentlich sollte hier ein Bericht zum letzten Saisonspiel im schwedischen Fußball stehen, in dem sich IFK Göteborg den Meistertitel gesichert hat, stehen.
War aber nix. Da von Donnerstag bis Samstag die Wohnung wegen Krankheit nicht verlassen konnte und heute morgen keine Karten mehr zu erstehen waren, verfolgte ich das Spiel in der schwedischen Radiokonferenz. War dann aber vom Spielverlauf her auch weniger spannend, als die Konstellation eigentlich versprach. Außerdem war das wohl die für die Gesundheit bessere Variante, da draußen richtig mieses Novemberwetter war - und das im Oktober! Also halt Wind, Regen, Nebel usw.
Jetzt bin ich froh, dass ich morgen endlich mal wieder arbeiten kann und nicht die ganze Zeit in der Bude sitzen muss. Die letzte Woche hatte echt alle mögliche Höhen und Tiefen. Nächste Woche sind Herbstferien, dass heißt es gibt ein spezielles Programm, über das ich natürlich auch hier berichten werde!

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