Freitag, 18. Januar 2008
Und schon ist die erste Arbeitswoche im neuen Jahr um
volontaer, 20:01h
Die Zeit vergeht rasend schnell! Unsere Nachfolger in Deutschland bekommen zur Zeit ihre Einladungen zum Bewerbungsseminar in Weimar. Ist das wirklich erst ein Jahr her?
Mein Arbeisplan hat sich ein klein wenig geändert. Ich bin jetzt mehr in die Planung von Gottesdiensten eingespannt und muss zum Beispiel öfter mal Fürbittengebet schreiben und ein paar Andachten halten. Alles sehr spannend. Einen Tag soll ich, um auch andere Gottesdienstformen zu sehen mal mit einem "Präst" bei mehreren Hochzeiten und und evtl. auch Beerdigungen dabei sein. Im Frühjahr werde ich vermutlich eine Woche lang auf dem Friedhof arbeiten, da auch der der schwedischen Kirche gehört (nur in Stockholm und einer anderen Kommune werden die Friedhöfe kommunal verwaltet). Ich werde also auch in Zukunft einiges zu Berichten haben.
Das die Zeit so schnell vergeht sehe ich auch daran, dass ich schon in jedem Monat bis zum Ende mindestens eine Sache habe auf die ich mich besonders freuen kann.
Im Februar ist EVS-Seminar wo ich die "stockholmer" Freiwilligen wieder sehe (ansonsten sehe ich das Seminar nicht so positiv). Ende Februar Anfang März kommen dann Niklas und Conny zu Besuch. Im März steht dann außerdem noch die Reise nach Taizé an.
Marius hat vor im April hier vorbeizuschauen und in diesem Monat ist auch ein Konficamp. Im Mai ist dann letztendlich die große Berlinreise angesagt und im Juni werde ich zum Abschluss des Jahres bestimmt noch etwas Urlaub machen.
Damit auch die schwedischen Freiwilligen was verstehen und um mich zu üben hier eine Kurzzussammenfassung auf schwedisch.
Jag skriver på svenska nu darför att jag vill lite praktiserar svenska och ni ska också förstår vad jag skriver om.
Tiden gå jätte snabb! Första veckan efter semester och kurs är slutet nu. Jag har några nya uppgifter nu. Jag gör förbönen i veckomässan och jobbar mer med gudstjänsterna. Under varen ska jag jobbar en vecka på kyrkogården. Där finns många "highlights" till slutet av mitt volontäråret: Några vänner ska hälsa på mig och jag ska resar till Taizé och Berlin.
Mein Arbeisplan hat sich ein klein wenig geändert. Ich bin jetzt mehr in die Planung von Gottesdiensten eingespannt und muss zum Beispiel öfter mal Fürbittengebet schreiben und ein paar Andachten halten. Alles sehr spannend. Einen Tag soll ich, um auch andere Gottesdienstformen zu sehen mal mit einem "Präst" bei mehreren Hochzeiten und und evtl. auch Beerdigungen dabei sein. Im Frühjahr werde ich vermutlich eine Woche lang auf dem Friedhof arbeiten, da auch der der schwedischen Kirche gehört (nur in Stockholm und einer anderen Kommune werden die Friedhöfe kommunal verwaltet). Ich werde also auch in Zukunft einiges zu Berichten haben.
Das die Zeit so schnell vergeht sehe ich auch daran, dass ich schon in jedem Monat bis zum Ende mindestens eine Sache habe auf die ich mich besonders freuen kann.
Im Februar ist EVS-Seminar wo ich die "stockholmer" Freiwilligen wieder sehe (ansonsten sehe ich das Seminar nicht so positiv). Ende Februar Anfang März kommen dann Niklas und Conny zu Besuch. Im März steht dann außerdem noch die Reise nach Taizé an.
Marius hat vor im April hier vorbeizuschauen und in diesem Monat ist auch ein Konficamp. Im Mai ist dann letztendlich die große Berlinreise angesagt und im Juni werde ich zum Abschluss des Jahres bestimmt noch etwas Urlaub machen.
Damit auch die schwedischen Freiwilligen was verstehen und um mich zu üben hier eine Kurzzussammenfassung auf schwedisch.
Jag skriver på svenska nu darför att jag vill lite praktiserar svenska och ni ska också förstår vad jag skriver om.
Tiden gå jätte snabb! Första veckan efter semester och kurs är slutet nu. Jag har några nya uppgifter nu. Jag gör förbönen i veckomässan och jobbar mer med gudstjänsterna. Under varen ska jag jobbar en vecka på kyrkogården. Där finns många "highlights" till slutet av mitt volontäråret: Några vänner ska hälsa på mig och jag ska resar till Taizé och Berlin.
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Mittwoch, 16. Januar 2008
Heute...
volontaer, 09:25h
...bin ich genau 5 Monate in Schweden. Eigentliche Halbzeit ist dann aber am Sonntag, wenn ich offiziell 5 Monate hier gearbeitet habe.
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Samstag, 12. Januar 2008
Helsjön Nummero 2 "Aussichtspunkte"
volontaer, 16:54h
Letzten Montag machte ich mich nach langer Zeit mal wieder auf ein Seminar auf. Es ging, wie schon einmal im September, nach Helsjön in die Volkshochschule mitten im Wald. Schon in Kungsbacka, wo man vom Zug in einen Bus umsteigen muss, trafen fast alles deutschen und schwedischen Volontäre aufeinander. Das Seminar startete standesgemäß mit dem Mittagessen. Danach folgten Einheiten zum Thema "wo stehen wir jetzt". Das Zimmer teilte ich mir, wie schon beim vorherigen Seminar mit Jonas, der am Nachmittag direkt aus Deutschland eintraf. Abends stand der erste "lekpass" also Spieleabend an. Jeder Volontär hatte vorher mehr oder weniger gründlich ein Spiel, ein Lied oder eine Arbeitsweise vorbereitet, die den anderen präsentiert wurde. Nach der Abendandacht und Kvällsfika saß man gemütlich zusammen und spielte "Wehrwolf". Der nächste Tag diente zur Vorbereitung der Frällsakranz-Wanderung. Dieser Kranz ist eine Art Gebetskranz mit verschiedenen Perlen, die jeweils eine thematische Zuordnung haben. Jede Gruppe bereitete eine Station zu einer Perle vor, die anderen wurden von den Leitern vorbereitet. Am Nachmittag stand eine Probewanderung an, auf der ausprobiert wurde, ob alles funktioniert. Abends war wiederum "Lekpass" und es wurden diverse "Systemspiele" nach der Kvällsfika ausprobiert.
Am Mittwoch bekamen wir Besuch von unseren Mentoren und machten mit ihnen im Teils strömenden Regen bei kaltem Wetter die "Frälsarkranz-Wanderung". Danach gab es Zeit für Volontäre und Mentoren, die viele, die nichts spezielles zu besprechen hatten (darunter ich) für eine Runde Werwolf mit den Mentoren nutzten. Abends sahen wir einen sehr bewegenden Film, dessen Titel mir gerade entfallen ist...
Donnerstag hatten wir die Aufgabe in Kleingruppen unter bestimmten Bedingungen eine Gemeinde zu entwerfen. Das bedeutete wir mussten uns um Angestellte und Gruppen Gedanken machen, aber auch das Gebäude entwerfen und basteln. Außerdem wurden auch die Themen Konflikte und Zusammenarbeit besprochen. Abends war wieder Leckpass und die freie Zeit danach wurde hauptsächlich mit Gesang (deutscher, englischer und schwedischer Lieder) verbracht.
Gestern standen dann noch das Thema Bibel, sowie ein Ausblick auf das Seminar im Mai in Berlin auf dem Programm. Nach dem Mittagessen ging es dann wieder zurück nach Göteborg, wo ich mit ein paar Schweden noch Fika machte und mich dann endgültig auf den Heimweg in meine Wohnung begab.
Sprache des Seminars war schwedisch, was für uns Deutsche diesmal sehr unproblematisch war. Die Schweden hatten allerdings eine Zeit lang (so ab der Mitte) teilweise einen sehr komischen Humor. Zumindest konnten wir Deutschen nicht verstehen wie man ununterbrochen darüber lachen kann, dass man Wörter in Filmtiteln und Liedern durch das Wort "Scheiße" bzw. das entsprechende Verb ersetzt...
Am Mittwoch bekamen wir Besuch von unseren Mentoren und machten mit ihnen im Teils strömenden Regen bei kaltem Wetter die "Frälsarkranz-Wanderung". Danach gab es Zeit für Volontäre und Mentoren, die viele, die nichts spezielles zu besprechen hatten (darunter ich) für eine Runde Werwolf mit den Mentoren nutzten. Abends sahen wir einen sehr bewegenden Film, dessen Titel mir gerade entfallen ist...
Donnerstag hatten wir die Aufgabe in Kleingruppen unter bestimmten Bedingungen eine Gemeinde zu entwerfen. Das bedeutete wir mussten uns um Angestellte und Gruppen Gedanken machen, aber auch das Gebäude entwerfen und basteln. Außerdem wurden auch die Themen Konflikte und Zusammenarbeit besprochen. Abends war wieder Leckpass und die freie Zeit danach wurde hauptsächlich mit Gesang (deutscher, englischer und schwedischer Lieder) verbracht.
Gestern standen dann noch das Thema Bibel, sowie ein Ausblick auf das Seminar im Mai in Berlin auf dem Programm. Nach dem Mittagessen ging es dann wieder zurück nach Göteborg, wo ich mit ein paar Schweden noch Fika machte und mich dann endgültig auf den Heimweg in meine Wohnung begab.
Sprache des Seminars war schwedisch, was für uns Deutsche diesmal sehr unproblematisch war. Die Schweden hatten allerdings eine Zeit lang (so ab der Mitte) teilweise einen sehr komischen Humor. Zumindest konnten wir Deutschen nicht verstehen wie man ununterbrochen darüber lachen kann, dass man Wörter in Filmtiteln und Liedern durch das Wort "Scheiße" bzw. das entsprechende Verb ersetzt...
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Samstag, 5. Januar 2008
Gott nytt år oder zu Fuß ist billiger!
volontaer, 23:04h
Im Anschluss an den Urlaub in Sunne blieben mir knapp 24 Stunden um mich vom erholen zu erholen bevor Simon und Lena hier eintrafen. Am Nils-Ericcsons-Terminal abgeholt wurden die beiden dann von mir in die Jugendherberge gebracht und in ihrem sehr kleinen Zimmer einquatiert. Wir vermuten, dass die Leute dort mit der (von ihnen bestätigten) Umbuchung überfordert waren, so erzählten sie und doch zunächst, dass die beiden ja schon seit gestern da seien... Naja jedenfalls bekamen sie dann doch noch einen Schlafplats und wir suchten noch einen, wie wir lernten teuren, Supermarkt auf in dem komischerweise "ganz viel ganz anders als in Deutschland" war. Anschließend wurden die Elche (im Dunkeln) besucht und sich noch über allerlei ausgetauscht.
Am nächsten Morgen wurden dann schon einige Traditionen für die nächste Woche begründet. 1. ich kam zu spät und 2. wir liefen anstatt Bahn zu fahren, um Geld zu sparen. So erkundeten wir Göteborg und setzten uns dann in ein Cafe im Hagaviertel. Dort trafen wir dann zufällig Christiane und ihren Besuch Oli. Mit den zwei ging es dann zunächst zu einem alten Festungsturm und anschließend wieder in den Slottskogen, wo wir Elche bei Tageslicht anguckten und anschließend noch die Pinguine und Robben im Park fanden!
Am Silvestertag trafen wir uns in der Stadt um zunächst zur Gemeinde zu fahren und diese sowie schon mal kurz meine Wohnung zu besichtigen. Danach ging es zum großen Silvesterfeuerwerk von Göteborg, das traditionell um 17 Uhr stattfindet und wo wir quasi Plätze in der ersten Reihe ergatterten :) Das ganze wirkte über dem Wasser vom Platz vor der Oper aus gesehen schon ne Nummer besser als das Heinerfestfeuerwerk. Anschließend ging es zum Bilder gucken und "Mikrowellenraclette" essen in meine Wohnung. Um 12 guckten wir wieder Feuerwerk.
An Neujahr trafen wir uns um auf die Schäreninsel Saltholmen zu fahren, wo es super schön aber auch sehr kalt war! Abends vertrieben wir uns die Zeit mit Kartenspielen.
Der nächste Tag war ein weiteres Highlight der Woche. Wir fuhren nach Alingsås wo wir und mit der dort wohnenden Mareike und ihrem Besuch Hannes, sowie Christiane und Oli trafen und einen sehr lustigen und schönen Nachmittag und Abend hatten!
Der nächste Tag stand im Zeichen des Universeums. Auch wenn die Preise zu unseren Ungunsten verändert wurden, entschlossen wir uns rein zu gehen und letztendlich war es (wie ich ja wusste) das Geld trotzdem wert. Anschließend liefen wir noch durch Eiseskälte in die Innenstadt.
Gestern waren wir dann noch shoppen und im Cafe und ließen den Tag wieder mal mit mehreren Runden "EJW-Poker" ausklingen.
Heute war dann schon wieder Abschied nehmen angesagt und so verabschiedete ich froh über die schöne Zeit, aber auch etwas schwermütig Lena und Simon und auch den mit der gleichen Maschine fliegenden Hannes am Bahnhof.
Seit der Flieger Göteborg verlassen hat, schneit es allerdings in unterschiedlichen Stärken und bei viel Wind. Bidler folgen wie das neue Bild des Monats morgen!
Am nächsten Morgen wurden dann schon einige Traditionen für die nächste Woche begründet. 1. ich kam zu spät und 2. wir liefen anstatt Bahn zu fahren, um Geld zu sparen. So erkundeten wir Göteborg und setzten uns dann in ein Cafe im Hagaviertel. Dort trafen wir dann zufällig Christiane und ihren Besuch Oli. Mit den zwei ging es dann zunächst zu einem alten Festungsturm und anschließend wieder in den Slottskogen, wo wir Elche bei Tageslicht anguckten und anschließend noch die Pinguine und Robben im Park fanden!
Am Silvestertag trafen wir uns in der Stadt um zunächst zur Gemeinde zu fahren und diese sowie schon mal kurz meine Wohnung zu besichtigen. Danach ging es zum großen Silvesterfeuerwerk von Göteborg, das traditionell um 17 Uhr stattfindet und wo wir quasi Plätze in der ersten Reihe ergatterten :) Das ganze wirkte über dem Wasser vom Platz vor der Oper aus gesehen schon ne Nummer besser als das Heinerfestfeuerwerk. Anschließend ging es zum Bilder gucken und "Mikrowellenraclette" essen in meine Wohnung. Um 12 guckten wir wieder Feuerwerk.
An Neujahr trafen wir uns um auf die Schäreninsel Saltholmen zu fahren, wo es super schön aber auch sehr kalt war! Abends vertrieben wir uns die Zeit mit Kartenspielen.
Der nächste Tag war ein weiteres Highlight der Woche. Wir fuhren nach Alingsås wo wir und mit der dort wohnenden Mareike und ihrem Besuch Hannes, sowie Christiane und Oli trafen und einen sehr lustigen und schönen Nachmittag und Abend hatten!
Der nächste Tag stand im Zeichen des Universeums. Auch wenn die Preise zu unseren Ungunsten verändert wurden, entschlossen wir uns rein zu gehen und letztendlich war es (wie ich ja wusste) das Geld trotzdem wert. Anschließend liefen wir noch durch Eiseskälte in die Innenstadt.
Gestern waren wir dann noch shoppen und im Cafe und ließen den Tag wieder mal mit mehreren Runden "EJW-Poker" ausklingen.
Heute war dann schon wieder Abschied nehmen angesagt und so verabschiedete ich froh über die schöne Zeit, aber auch etwas schwermütig Lena und Simon und auch den mit der gleichen Maschine fliegenden Hannes am Bahnhof.
Seit der Flieger Göteborg verlassen hat, schneit es allerdings in unterschiedlichen Stärken und bei viel Wind. Bidler folgen wie das neue Bild des Monats morgen!
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Sunne mit wenig Sonne, aber viel Spaß
volontaer, 22:08h
Am 25.12. machten sich dann 3 deutsche Volontäre von Göteborg auf den Weg nach Sunne im Värmland. Inga kam mit dem Auto aus Malmö, Mareike mit dem Zug aus Alingsås und ich wurde quasi vor der Haustür abgeholt. Mit dem Gepäck von uns drei war das Auto auch schon gut gefüllt.

Als alles verstaut war, ging es dann Richtung Nödinge, wo Christiane aufgesammelt wurde. Ab jetzt war es richtig eng im Auto, aber dafür auch warm und mit Musik und guter Laune ging es weiter nach Norden. Irgendwann wurde der Nebel, der schon in Göteborg zu sehen war, immer dichter und dichter, so dass wir froh waren, dass uns zu dieser Zeit Begegnungen mit Elchen erspart blieben. Leider wurde auch keine Schneedecke erkennbar, obwohl die Gegend eigentlich für ihren Wintersport berühmt ist. Ein paar weiße Flecken waren zwar zu sehen, aber das waren wirklich nur kümmerliche Reste. An der Jugendherberge angekommen trafen wir dann noch auf Georg, der mit dem Zug gekommen, unsere Reisegruppe komplettieren sollte. Wir wohnten in zwei Viererzimmern in einer Stuga (Hütte) mit zwei Toiletten und zwei Duschen, die wir am ersten Tag sogar komplett für uns hatten. Am zweiten Tag bezog ein älteres Ehepaar eines der zwei weiteren Zimmer, was aber kein Problem war.
Am ersten Abend ging es dann zum Pizzaessen in die Innenstadt und beim Verlassen des Lokals erlebten wir unser persönliches weißes Weihnachtswunder:Es schneite und es gab schon eine Schneeschicht. Der komplette Weg zurück zur Jugendherberge wurde dann mit Schneeballschlacht verbracht und vor Ort von Inga sogar ein kleiner Schneemann errichtet:

Anschließend liefen wir noch Weihnachtslieder singend durch den Winterwald, das war einfach traumhaft schön.

Am nächsten Morgen war der Spuk leider schon wieder vorbei und so machten wir uns einen gemütlichen Tag:
Es wurde um 12 Uhr Mittags gefrühstückt und anschließend gab es einen Spaziergang durch den Ort. Abends wurde u.a. ein Film geguckt und ansonsten war eben Entspannung und teilweise auch gepflegte Dummschwätzerei (darf Ostfriesland jetzt eigentlich EU-Mitglied werden?) angesagt.
Am nächsten Tag entschlossen wir uns auf Grund des Regens ins Schwimmbad zu gehen, wo der Tag neben Schwimmen und planschen auch im Whirlpool und in der Sauna verbracht wurde. Hinterher wurde noch im Systembolaget eingekauft und dann der Abend und der Urlaub ein bisschen begossen und mit lustigen Spielen beendet.
Am nächsten Tag wurde gepackt, aufgeräumt und nochmal durch die Stadt geschlendert, wobei wir feststellten, dass Sunne wohl eigentlich gar nicht in Schweden liegen kann, war doch kein einziges Cafe aufzutreiben. So machte sich die Autobesatzung anschließend auf den Weg zurück, um irgendwann auf halber Strecke vom auf den Zug wartenden Georg eine SMS zu bekommen, dass er doch noch ein Cafe gefunden habe...
Nach einem wohl durch den Dauerregen hervorgerufenen unfallbedingten Stau wurde die Fahrt dann noch etwas länger, aber letztendlich sind wir alle nach einem tollen Urlaub doch noch heil zu Hause angekommen.

Als alles verstaut war, ging es dann Richtung Nödinge, wo Christiane aufgesammelt wurde. Ab jetzt war es richtig eng im Auto, aber dafür auch warm und mit Musik und guter Laune ging es weiter nach Norden. Irgendwann wurde der Nebel, der schon in Göteborg zu sehen war, immer dichter und dichter, so dass wir froh waren, dass uns zu dieser Zeit Begegnungen mit Elchen erspart blieben. Leider wurde auch keine Schneedecke erkennbar, obwohl die Gegend eigentlich für ihren Wintersport berühmt ist. Ein paar weiße Flecken waren zwar zu sehen, aber das waren wirklich nur kümmerliche Reste. An der Jugendherberge angekommen trafen wir dann noch auf Georg, der mit dem Zug gekommen, unsere Reisegruppe komplettieren sollte. Wir wohnten in zwei Viererzimmern in einer Stuga (Hütte) mit zwei Toiletten und zwei Duschen, die wir am ersten Tag sogar komplett für uns hatten. Am zweiten Tag bezog ein älteres Ehepaar eines der zwei weiteren Zimmer, was aber kein Problem war.
Am ersten Abend ging es dann zum Pizzaessen in die Innenstadt und beim Verlassen des Lokals erlebten wir unser persönliches weißes Weihnachtswunder:Es schneite und es gab schon eine Schneeschicht. Der komplette Weg zurück zur Jugendherberge wurde dann mit Schneeballschlacht verbracht und vor Ort von Inga sogar ein kleiner Schneemann errichtet:

Anschließend liefen wir noch Weihnachtslieder singend durch den Winterwald, das war einfach traumhaft schön.

Am nächsten Morgen war der Spuk leider schon wieder vorbei und so machten wir uns einen gemütlichen Tag:

Es wurde um 12 Uhr Mittags gefrühstückt und anschließend gab es einen Spaziergang durch den Ort. Abends wurde u.a. ein Film geguckt und ansonsten war eben Entspannung und teilweise auch gepflegte Dummschwätzerei (darf Ostfriesland jetzt eigentlich EU-Mitglied werden?) angesagt.
Am nächsten Tag entschlossen wir uns auf Grund des Regens ins Schwimmbad zu gehen, wo der Tag neben Schwimmen und planschen auch im Whirlpool und in der Sauna verbracht wurde. Hinterher wurde noch im Systembolaget eingekauft und dann der Abend und der Urlaub ein bisschen begossen und mit lustigen Spielen beendet.
Am nächsten Tag wurde gepackt, aufgeräumt und nochmal durch die Stadt geschlendert, wobei wir feststellten, dass Sunne wohl eigentlich gar nicht in Schweden liegen kann, war doch kein einziges Cafe aufzutreiben. So machte sich die Autobesatzung anschließend auf den Weg zurück, um irgendwann auf halber Strecke vom auf den Zug wartenden Georg eine SMS zu bekommen, dass er doch noch ein Cafe gefunden habe...
Nach einem wohl durch den Dauerregen hervorgerufenen unfallbedingten Stau wurde die Fahrt dann noch etwas länger, aber letztendlich sind wir alle nach einem tollen Urlaub doch noch heil zu Hause angekommen.
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Heilig Abend-Julafton
volontaer, 19:57h
Dieses Jahr habe ich Weihnachten und damit auch Heilig Abend mal anders verbracht.
Morgends um 11 Uhr rief ich meine Familie an und machte meine private Bescherung, indem ich live am Telefon berichtete, wie ich das Paket auspackte.
Anschließend fuhr ich mit der Straßenbahn in die Stadt, wo ich dann den Tag über mit meiner Mentorin und Ylva, einer Gemeindepädagogin, sowie sehr vielen anderen ehrenamtlichen Helfern arbeitete. Zu Beginn wurden die ganzen Essenssachen für das"Julbord" also das Weihnachtsessen hergerichtet. Dieses hauptsächlich kalte Buffet besteht vor allem aus sehr viel Fisch und Schinken, aber auch zum Beispiel aus den, allen IKEA-Kunden bekannten, Kötbullar. Später hatten dann die ganzen Helfer selbst erstmal Gelegenheit zu essen (es gab eh viel zu viel). Auf die Veranstaltung konnte jeder kommen, der Weihnachten nicht alleine feiern wollte oder konnte oder auch zum Beispiel obdachlos ist. Jeder Erwachsene bekam ein Geschenk und jedes Kind, von denen aber zum Glück nicht viele anwesend waren, mindestens drei (Die Sachen wurden vorher gespendet und mussten Neuwarenwert haben). Ich arbeitete zunächst an der Gaderobe, wo die Gäste ihre Sachen abgeben mussten (kostenlos), damit niemand irgendwelchen Alkohol oder ähnliches reinschmuggelte. Später arbeitete ich noch in der Küche und hatte auch Gelegenheit ein bisschen die Weihnachtsstimmung zu genießen (auch wenns eindeutig nicht das Gleiche Gefühl wie Weihnachten zu Hause war). (Natürlich) traf ich auch auf die Quotendeutsche, die man quasi überall in Schweden antrifft...
Im Anschluss ging es zum Ausruhen nach Hause, von wo nochmal mit Darmstadt telefoniert wurde und anschließend in die sehr schöne "Mitternachstmesse".
Am nächsten Morgen ging es dann in den Urlaub nach Sunne (siehe gesonderter Bericht).
Morgends um 11 Uhr rief ich meine Familie an und machte meine private Bescherung, indem ich live am Telefon berichtete, wie ich das Paket auspackte.
Anschließend fuhr ich mit der Straßenbahn in die Stadt, wo ich dann den Tag über mit meiner Mentorin und Ylva, einer Gemeindepädagogin, sowie sehr vielen anderen ehrenamtlichen Helfern arbeitete. Zu Beginn wurden die ganzen Essenssachen für das"Julbord" also das Weihnachtsessen hergerichtet. Dieses hauptsächlich kalte Buffet besteht vor allem aus sehr viel Fisch und Schinken, aber auch zum Beispiel aus den, allen IKEA-Kunden bekannten, Kötbullar. Später hatten dann die ganzen Helfer selbst erstmal Gelegenheit zu essen (es gab eh viel zu viel). Auf die Veranstaltung konnte jeder kommen, der Weihnachten nicht alleine feiern wollte oder konnte oder auch zum Beispiel obdachlos ist. Jeder Erwachsene bekam ein Geschenk und jedes Kind, von denen aber zum Glück nicht viele anwesend waren, mindestens drei (Die Sachen wurden vorher gespendet und mussten Neuwarenwert haben). Ich arbeitete zunächst an der Gaderobe, wo die Gäste ihre Sachen abgeben mussten (kostenlos), damit niemand irgendwelchen Alkohol oder ähnliches reinschmuggelte. Später arbeitete ich noch in der Küche und hatte auch Gelegenheit ein bisschen die Weihnachtsstimmung zu genießen (auch wenns eindeutig nicht das Gleiche Gefühl wie Weihnachten zu Hause war). (Natürlich) traf ich auch auf die Quotendeutsche, die man quasi überall in Schweden antrifft...
Im Anschluss ging es zum Ausruhen nach Hause, von wo nochmal mit Darmstadt telefoniert wurde und anschließend in die sehr schöne "Mitternachstmesse".
Am nächsten Morgen ging es dann in den Urlaub nach Sunne (siehe gesonderter Bericht).
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Montag, 31. Dezember 2007
Ich lebe noch!
volontaer, 12:21h
Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Zu Weihnachten und unserem Urlaub werde ich nochmal was schreiben, aber zur Zeit habe ich nicht so viel Zeit, weil ich ja frei habe ;)
Weihnachten war interessant und schön, wenn auch anders als in Deutschland.
Der Urlaub war klasse, es gab Schnee am ersten Weihnachtstag; Fotos folgen. Wer es nicht mehr aushält kann bei Christiane (siehe Links) einen Bericht nachlesen.
Zur Zeit sind Simon und Lena hier zu Besuch.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein schönes Jahr 2008!
Weihnachten war interessant und schön, wenn auch anders als in Deutschland.
Der Urlaub war klasse, es gab Schnee am ersten Weihnachtstag; Fotos folgen. Wer es nicht mehr aushält kann bei Christiane (siehe Links) einen Bericht nachlesen.
Zur Zeit sind Simon und Lena hier zu Besuch.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und ein schönes Jahr 2008!
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Sonntag, 23. Dezember 2007
Frohe Weihnachten
volontaer, 23:53h
Es ist zwar noch eine gute Stunde bis zum 24.12. aber da ich nicht weiß, wann ich hier das nächste mal poste (das ist neudeutsch für schreiben), wünsche ich das euch allen auf jeden Fall ganz doll!
Donnerstag war ich mit meiner Mentorin in Liseberg auf dem wohl bekanntesten, aber auch kommerzialisiertesten Weihnachtsmarkt und wurde dort zu Rentierdöner und einem (deutschen) Bier eingeladen. Anschließend hatten wir noch einen lustigen Abend bei Inga-Lisa (meine Tanzpartnerin von Nobeldinner...).
Freitag und Samstag sowie heute habe ich eigentlich außer ein bisschen aufräumen nicht wirklich was gemacht, was dann heute den Effekt hatte, dass ich mir ein bisschen selbst auf den Keks gegangen bin. Raus konnte ich aber auch nicht wirklich (das hilft ja normalerweise Wunder), da das Rad ja kaputt ist und hier das totale unweihnachtliche Sauwetter herrscht. Nieselregen und trüb. Aber eine wettermäßig positive Nachricht gibt es auch seit gestern dem 22.12.2007 um ca. 8:06 wandert die Sonne wieder nordwärts, was bedeutet, dass die Tage wieder länger werden
God Jul allerseits!
P.S.: wer meinen Weihnachtsbrief aus unterschiedlichen Gründen nicht erhalten hat, ihn aber dennoch lesen will findet ihn hier: weihnachtsbrief (pdf, 742 KB)
P.P.S.: Das weihnachtliche Göteborg könnt ihr euch unter http://www.goteborg.com/flash-af/julstaden2007/index.html angucken!
Donnerstag war ich mit meiner Mentorin in Liseberg auf dem wohl bekanntesten, aber auch kommerzialisiertesten Weihnachtsmarkt und wurde dort zu Rentierdöner und einem (deutschen) Bier eingeladen. Anschließend hatten wir noch einen lustigen Abend bei Inga-Lisa (meine Tanzpartnerin von Nobeldinner...).
Freitag und Samstag sowie heute habe ich eigentlich außer ein bisschen aufräumen nicht wirklich was gemacht, was dann heute den Effekt hatte, dass ich mir ein bisschen selbst auf den Keks gegangen bin. Raus konnte ich aber auch nicht wirklich (das hilft ja normalerweise Wunder), da das Rad ja kaputt ist und hier das totale unweihnachtliche Sauwetter herrscht. Nieselregen und trüb. Aber eine wettermäßig positive Nachricht gibt es auch seit gestern dem 22.12.2007 um ca. 8:06 wandert die Sonne wieder nordwärts, was bedeutet, dass die Tage wieder länger werden
God Jul allerseits!
P.S.: wer meinen Weihnachtsbrief aus unterschiedlichen Gründen nicht erhalten hat, ihn aber dennoch lesen will findet ihn hier: weihnachtsbrief (pdf, 742 KB)
P.P.S.: Das weihnachtliche Göteborg könnt ihr euch unter http://www.goteborg.com/flash-af/julstaden2007/index.html angucken!
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Mittwoch, 19. Dezember 2007
Bald ist Weihnachten und das Wetter ist komisch
volontaer, 22:05h
Ja es ist echt nicht mehr lang. Deshalb hatte ich heute meine letzte Gruppenstunde für 2007. Ging irgendwie verdammt schnell um, die Zeit.
Nicht so toll waren zwei Ereignisse gestern und heute. Gestern Vormittag platzte der hintere Reifen meines Fahrrades beim Fahren über einen Randstein. Das bedeutet neuer Schlauch und neuer Mantel. Da man bei diesem alten Rad dafür Werkzeug braucht kann das wohl erst nächstes Jahr erledigt werden. Genauso wie das zweite Missgeschick. Heute morgen ging mein Rollo kaputt und nachdem ich den ganzen Vormittag versucht hatte es zu reparieren und Ove einen Blick drauf geworfen hat steht fest, dass ein neues eingebaut werden muss. Naja beides aber keine Katastrophen, die meinen Alltag großartig betreffen, aber ärgerlich. Ansonsten gehts mir aber gut, auch wenn es ein bisschen komisch ist in der Adventszeit und dann an Weihnachten nicht zu Hause zu sein.
Nun zum Wetter: Hier herrschen so die üblichen Temperaturen zwischen 0 und 5 Grad während in Deutschland wohl Minustemperaturen herrschen. Sehr seltsam ist aber der Blick auf die Wetterkarte! Während Mittelschweden Temperaturen zwischen -10 und -15 Grad hat, herrschen in Nordschweden die gleichen Temperaturen wie hier. Eine Stadt in Nordlappland (kann sein, dass sie sogar nördlich des Polarkreises liegt) hatte gestern +11 Grad. Da passt einfach nur das schwedische Wort "konstit"!
Nicht so toll waren zwei Ereignisse gestern und heute. Gestern Vormittag platzte der hintere Reifen meines Fahrrades beim Fahren über einen Randstein. Das bedeutet neuer Schlauch und neuer Mantel. Da man bei diesem alten Rad dafür Werkzeug braucht kann das wohl erst nächstes Jahr erledigt werden. Genauso wie das zweite Missgeschick. Heute morgen ging mein Rollo kaputt und nachdem ich den ganzen Vormittag versucht hatte es zu reparieren und Ove einen Blick drauf geworfen hat steht fest, dass ein neues eingebaut werden muss. Naja beides aber keine Katastrophen, die meinen Alltag großartig betreffen, aber ärgerlich. Ansonsten gehts mir aber gut, auch wenn es ein bisschen komisch ist in der Adventszeit und dann an Weihnachten nicht zu Hause zu sein.
Nun zum Wetter: Hier herrschen so die üblichen Temperaturen zwischen 0 und 5 Grad während in Deutschland wohl Minustemperaturen herrschen. Sehr seltsam ist aber der Blick auf die Wetterkarte! Während Mittelschweden Temperaturen zwischen -10 und -15 Grad hat, herrschen in Nordschweden die gleichen Temperaturen wie hier. Eine Stadt in Nordlappland (kann sein, dass sie sogar nördlich des Polarkreises liegt) hatte gestern +11 Grad. Da passt einfach nur das schwedische Wort "konstit"!
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Donnerstag, 13. Dezember 2007
Durchschnaufen
volontaer, 16:42h
Es ist vollbracht. Der Hauptteil des Vorweihnachtstresses liegt hinter mir. Letzten Samstag war Weihnachtsfest für Kinder und Familien in der Gemeinde. Erst spielten wir die Weihnachtsgeschichte mit Staabpuppen. Dabei und danach wurde gesungen. Dann gabs ne größere Adventsfika und danach wurde gesungen und getanzt. Ich hab es leider noch nicht geschafft die Videos hochzuladen... Jedenfalls hab ich dadurch hier auch das erste mal små groddonar gemacht, seit die Seminare vorbei sind. Anwesend war auch eine deutsche Mutter mit zwei ihrer drei Kinder, die seit 18 Jahren hier lebt und mit der ich mich etwas unterhalten habe.
Sonntag wurde viel geschlafen und entspannt.
Montagvormittag wurde wieder das Puppentheater von Samstag für Tagesmüttergruppen und Kindergärten vorgespielt (mit anschließender Fika). Danach war wie immer Eftermiddagskul und abends schließlich das Nobelfest. Zu den mir schon am Montagabend zuigesendeten Fragen: Ja ich hatte meine Abiballklamoten an. Zu essen was italienisches mit Fleisch, Kartoffeln und ner speziellen Soße sowie einer Vorspeise und Panakotta zum Nachtisch. Dan gabs noch einen eher lustigen Salsar (oder wars was anderes...? mein Gedächtniss wird so schlecht hier ;) ) Tanzkurs. Danach noch Fika und natürlich eine Nobelpreisverleihung. Alle bekamen einen ;) Ich erhielt den Nobelpreis für Sprachfähigkeiten :)
Dienstag war Vormittags das gleiche Programm wie am Vortag, danach Plakate verteilen und Basteln mit der offenen Vorschule, wobei ich mich eher mit den bastelunwilligen Kindern beschäftigt habe. Abends war dann die letzte Sprachkuursstunde.
Gestern hatten wir dann zwei Vorstellungen mit einem Krippenspiel mit Handpuppen für Kinder mit Lernbehinderung(ich glaub jedenfalls das das die korrekte Bezeichnung für den schwedischen Begriff ist). Dazwischen noch "Gemeinschaftstreff" für ältere Leute mit Lucizug eines Montesorri-Kindergartens. Nachmittags Eftermiddagskul und Abends große Weihnachtsfeier für Konfirmanden.
Außerdem hatte ich die Wahl zu bestimmen, ob ich heute frei habe oder um 8 Uhr morgends zum Mentorengespräch antrete. Das Gespräch ist auf nächste Woche verlegt. Später gehe ich aber auf jeden Fall noch zum Luciakonzert in die Gemeinde und morgen früh ist ein letztes Mal Weihnachstspiel mit Handpuppen angesagt.
Nächste Woche wird es ruhiger!
Sonntag wurde viel geschlafen und entspannt.
Montagvormittag wurde wieder das Puppentheater von Samstag für Tagesmüttergruppen und Kindergärten vorgespielt (mit anschließender Fika). Danach war wie immer Eftermiddagskul und abends schließlich das Nobelfest. Zu den mir schon am Montagabend zuigesendeten Fragen: Ja ich hatte meine Abiballklamoten an. Zu essen was italienisches mit Fleisch, Kartoffeln und ner speziellen Soße sowie einer Vorspeise und Panakotta zum Nachtisch. Dan gabs noch einen eher lustigen Salsar (oder wars was anderes...? mein Gedächtniss wird so schlecht hier ;) ) Tanzkurs. Danach noch Fika und natürlich eine Nobelpreisverleihung. Alle bekamen einen ;) Ich erhielt den Nobelpreis für Sprachfähigkeiten :)
Dienstag war Vormittags das gleiche Programm wie am Vortag, danach Plakate verteilen und Basteln mit der offenen Vorschule, wobei ich mich eher mit den bastelunwilligen Kindern beschäftigt habe. Abends war dann die letzte Sprachkuursstunde.
Gestern hatten wir dann zwei Vorstellungen mit einem Krippenspiel mit Handpuppen für Kinder mit Lernbehinderung(ich glaub jedenfalls das das die korrekte Bezeichnung für den schwedischen Begriff ist). Dazwischen noch "Gemeinschaftstreff" für ältere Leute mit Lucizug eines Montesorri-Kindergartens. Nachmittags Eftermiddagskul und Abends große Weihnachtsfeier für Konfirmanden.
Außerdem hatte ich die Wahl zu bestimmen, ob ich heute frei habe oder um 8 Uhr morgends zum Mentorengespräch antrete. Das Gespräch ist auf nächste Woche verlegt. Später gehe ich aber auf jeden Fall noch zum Luciakonzert in die Gemeinde und morgen früh ist ein letztes Mal Weihnachstspiel mit Handpuppen angesagt.
Nächste Woche wird es ruhiger!
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