Donnerstag, 21. Februar 2008
20 Jahre/20 år
Ja jetzt liegt auch schon dieser Tag schon wieder hinter mir. Ich bin 20. Nach einem ersten Telefonat mit Darmstadt am Morgen, ging ich am Montag zur Arbeit, wo mir auch alle nacheinander gratulierten. Nachmittags wurden in der "Eftermiddagskul" dann "Kannelbullar" (Zimtschnecken) selbst gebacken und alle Kinder sangen ein Geburtstagslied. Die waren lecker... :)
Zu Hause telefonierte ich dann das zweite Mal mit zu Hause (also dem in Deutschland) und danach traf ich mit einigen Volontären zur Feier des Tages in einem Café. Am nächsten Morgen bei der Mitarbeiterbesprechung wurde mir dann noch einmal gesungen und als Geschenk ein Kochbuch mit schwedischen Gerichten überreicht. Daraus werde ich sicher mal das ein oder andere ausprobieren, sofern das in meiner kleinen Küche möglich ist.
Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen bedanken für die eine virtuelle Karte, zwei Anrufe, zwei Gratulationen im Blog, vier Karten, vier SMS, acht Mails, und die 44 Gratulationen via StudiVZ! Ich habe mich über alle sehr gefreut!

Nu är jag 20! På min födelsedag jobbade jag som vanligt, men vi backade kanelbullar och alla gratulerade mig. På kvällen träffade jag några volontärvänner. I Tisdags fick jag boken "Husmanskonst" av Leif Mannerström från min försammling. Jag säger tack så mycket till alla som har tänkt på mig denna dag!

... link (2 Kommentare)   ... comment


Samstag, 16. Februar 2008
6 Monate
Ich bin heute 6 Monate in Schweden. Sechs Monate! Das bedeutet dass schon 60% meines Jahres hier in Schweden um sind. Boah ging das schnell... Werde mich nun mal an meinen Zwischenbericht für unsere "Zentrale" in Hannover ranwagen...

Jag är nu i Sverige i sex månade... Det gick allt så snabbt. Jag ska börjar nu med att skriver en berättelse för den tyska organisationen, som alla tyska volontära måste skriver...

... link (3 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 13. Februar 2008
Lidingö
Zur Zeit bin ich auf EVS-Kurs in Lidingö. Mit mir sind von den Freiwilligen in der schwedischen Kirche Mareike, Henrike, Kathrin (alle deutsch) und Anna und Fruszina (ungarisch). Es fehlt also nur Christiane von den EVS-Volontären. Gestern morgen bin ich frueh mit dem Zug (X2000 yeah!) nach Stockholm gefahren und von dort ging es dann weiter in den Vorort Lidingö. Nach dem Mittagessen standen wie beim letzten Mal "Outdoor-Group-Building-Spiele" an. Ab 17 Uhr (nach dem Abendessen) hatten wir dann frei. Wir vier deutschen (Kirchen-)Volontäre sassen dann den ganzen Abend gemuetlich bei Tee und heisser Schokolade beisammen und unterhielten uns. Sehr schön!
Heute präsentierte dann jeder den anderen sein Projekt. Echt anstrengend ist es, dass die meisten fast nur Englisch verstehen bzw. sprechen. Ich weiss zwar, dass es fuer alle nicht-deutschen Volontäre mit der Sprache viel schwieriger ist, als fuer uns, aber es ist einfach fast unmöglich fuer uns, die wir jeden Tag scwhedisch sprechen, auf ENglisch umzuschalten. Den heutigen Abend werden wir vermutlich auch hier verbringen, weil uns allen nicht so der Sinn danach steht nach Stockholm zu fahren. Morgen endet dieses Seminar schon wieder und damit mein letztes Seminar in Schweden, da wir im Mai ja nach Berlin fahren. Sehr seltsames Gefuehl...

Så nu är jag i Lidingö tillsamas med Mareike, Henrike, Kathrin (alla tysk) och Fruszina och Anna (ungersk). Det är volontärkurs för EVS-volontära. Igår reste jag från Göteborg till Stockholm (yeah X2000!) och sedan till Lidingö. Vi hade "outdoor-group-building-activities" och på kvällen satt vi tyska "svenska kyrkan" volontära tillsammas hela kvällen med té och varm choklad och pratade. Det var jätte trevligt! Idag präsenterade vi varandra var arbet i de olicka projecta. Idag vill vi stana här igen, eftersom vi vill inte åker till Stockholm...
Imorgon är kurs slut och det känns jätte konstigt ensom det är min sista kurs i Sverige! Det är en volontärkurs kvar men den åker vi till Berlin...

... link (11 Kommentare)   ... comment


Montag, 11. Februar 2008
Uddevalla (på svenska)
Förlåt att texten bli kortare än den tyska men jag är tröt och så skriver jag bara den viktigaste.
Jag var ledig i Torsdags, Fredags, Lördags och Söndags. I Torsdags vilade jag nästan hela tiden. I Fredags var jag i stan och handlade en bok och var på kvällen hos Alexandra. Det var en jätte trevlig kväll tillsammans med ALexandra, Mia, Christiane, Jonas och Malin. Jag var hemma typ kl. 3 :)
Nästa morgonen gick jag upp kl. 8:30 ensom jag hade planerad att åker till Uddevalla denna dag. Jag var i "Bohusläns museum" och vandrade "strandpromenaden".
I Söndags vilade jag igen och tittade på "Biathlon-VM" och lyssnade på tysk fotboll.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Sonntag, 10. Februar 2008
Uddevalla (auf deutsch)
Durch die Mehrarbeit der vorherigen Woche und die mir sowieso zustehenden freien Tage ergab es sich, dass ich diese Woche 4 freie Tage hatte. Am Donnerstag schlief ich erst einmal aus und tat auch sonst außer einem Einkauf (muss ja schließlich was Essen und die fikafreie Zeit überstehen) nicht wirklich viel. Am Freitagvormittag fuhr ich in die Stadt um mal ein bisschen nach neuen Hosen zu gucken. Da ich darauf aber nach kurzer Zeit schon keine Lust mehr hatte, suchte ich anschließend eine Buchhandlung auf und kaufte mir den zweiten Band der "Arn-Trilogie". Den ersten hatte ich in Deutschland gelesen, dort waren vor einem halben Jahr aber die restlichen Bände vergriffen. Da ist es ganz gut, dass die Bücher, nachdem um Weihnachten die Verfilmung im Kino lief, "gerade massenweise in den Buchhandlungen stehen. Abends traf ich mich dann mit einigen schwedischen Volontären und auch Christiane und Jonas waren zwischenzeitlich dabei. Der Abend bestand aus Twister, Schokoladenkuchen, Eis, einem schwedischen Worterklärspiel (ähnlich Tabu) und längeren Gesprächen. Um 3 Uhr war ich dann aber schließlich zu Hause.
Mein Wecker klingelte dann am nächsten Morgen um 8 Uhr. Aber ich hatte doch frei? Das schon, aber ich hatte mir vorgenommen an diesem Tag mal einen Ausflug zu machen. So saß ich nach einem kurzen Frühstück und der Fahrt zum Bahnhof recht bald in einem Zug Richtung Norden und setzte mein Frühstück erstmal mit Brot und Käse fort. Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrtzeit erreichte ich dann mein Ziel: Uddevalla.



Vom Bahnhof machte ich mich dann auf die Suche nach dem Stadtzentrum, da ich mit der verfallenen, leeren Gegend um den Bahnhof nicht so viel anfangen konnte. Nach gut 10 Minuten hatte ich dann die Stadtmitte von Uddevalla dann auch gefunden fand mich in einer Einkaufsstraße, die auch in jede andere mittlere Stadt (wobei in Schweden Großstadt) gepasst hätte und hier gab es auch Menschen, die natürlich besonders Systembolaget und MC Donalds besuchten. Ich hatte es allerdings weder auf Fast Food noch auf Alkohol abgesehen und wollte stattdessen das Bohuslän-Museum besuchen. Das Museum ist wirklich gut gemacht und ist jedem der mal in Uddevalla vorbeikommen sollte zu empfehlen. Der Eintritt ist frei und die Geschichte der Gegend die über 1.000 Jahre zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden umkämpft war wird sehr gut und kindgerecht dargestellt. Nun aber genug mit den Werbetexten... ;)
Anschließend begab ich mich auf die sogenannte "Strandpromenade" also den Strandspazierweg (sehr lustig das deutsche Rechtschreibprogramm kennt den "schwedischen"Begriff, aber nicht meine deutsche "Übersetzung"). Dieser Weg kann etwas verwirrend sein, scheint er doch überall langzuführen:



Zunächst führte der Weg aber nicht wie der Name verspricht am Strand entlang. Nein sogar große Teile des Hafens wurden ignoriert um stattdessen durch ein im Verfall begriffenes Industriegebiet zu führen. Das es dort Firmen gibt, die sich damit schmücken seit wie vielen Tagen (!) es keinen Industrieunfall gab, fand ich dann recht bedenklich...



Schließlich kam ich aber doch noch an Wasser und zwar an einen der wenigen Fjorde Schwedens den Byfjord, was soviel wie Dorffjord bedeutet.



Der Weg führte teilweise als Holzstegkonstruktion direkt am Wasser entlang und scheint auch imDunkeln beleuchtet zu sein. Zwischendurch wird man unter anderem informiert welche außergewöhnlichen Tiere sich schon so in den Fjord begeben haben. Diesmal waren aber keine Wale zu sehen...



Apropro Wale: Einigen Nordic-Walking-Begeisterten machte es besonders viel Spaß über bestimmte Teile der Stege zu laufen, wo es besonders schön klackt, so dass sie mir mindestens drei Mal begegneten... Sehenswert war auf jeden Fall auch diese Brücke, die sich da am Fels übers Wasser spannt:



Noch spektakulärer ist allerdings die zweite Brücke, die sich ein ganzes Stück weiter über den Fjord erstreckt und an diesem Tag von Nebel eingehüllt wurde:



Schließlich machte ich mich auf den Rückweg zum Bahnhof und fuhr mit dem Zug zurück nach Göteborg. Dort fing es dann auch prommt an leicht zu regnen, also quasi optimales timing. Der heutige Tag gleichte dann wiederum stark dem Donnerstag, wobei er durch Biathlon und Bundesliga (Radio) ergänzt wurde.
Zum Schluss noch ein Beweisbild, dass ich auch wirklich dort war und nicht alles erfunden habe:



Texten på svenska kommer senare eller imorgon.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 7. Februar 2008
volles Wochenende Teil 2/jobbig helg del 2
Etwas verspätet kommt der zweite Teil des Wochenendberichts. Sonntagmorgen war die Messe in der die Konfirmanden zusammen das Abendmahl feiern sollten. Etwas seltsam also, wenn dann einige (besonders aus der einen Teilgruppe) nicht kommen. Aber konfirmiert waren sie ja schon am Vortag.
Abends war dann Sinnesro-Gudstjänst (also Sinnesruhe-Gottesdienst), der einmal im Monat stattfindet. Zuerst bereitete ich die Fika vor und baute die Technik für den Vortrag auf. Dann half ich den Gottesdienstraum herzurichten (mit Kerzen etc.). Um 18 Uhr begann dann der Vortrag eines Dr. der Philosohpie von der Uni, der sich jetzt entschlossen hat Theologie zu studieren, über den freien Willen. Der Vortrag war aus meiner Sicht nicht überragend, aber auch nicht schlecht (das allermeiste hab ich verstanden). Im Laufe des Gottesdienstes las ich dann ein schwedisches Gedicht erst in einer deutschen Übersetzung, dann im schwedischen Original vor. Ich hatte den Eindruck nicht so schlecht gelesen zu haben, allerdings auch nicht so perfekt, wie mir etliche Leute nach dem Gottesdienst glauben machen wollten. Die letzten Tage waren dann relativ normal ohne besondere Vorkommnisse.

I Söndags var det Mässa med Nattvard för konfirmander som konfirmerade i Lördags. Det var lite konstig att några av de var inte där. Men de är konfirmerad...
På kvällen var det sinnesro-gudstjänst. Jag fixade fika, byggde upp teknik för föredrag och förberedde kyrkorummet med ljus. Sedan var det föredrag av en Dr. från universitet som är filosof men börjar nu att studerar teologie och vill vara präst om "fri vilja". Föredragen var okej. Därefter var det gudstjänst. Under gudstjänsten läste jag en svensk dikt. Först en tysk översättning och därefter den svenska original. Jag tyckte jag läste ganska lagom, men folk tyckte att det var jätte bra och jag är så duktig och sån grej...
Dager därefter var ganska normal med ingenting speciellt som hände.

... link (3 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 3. Februar 2008
volles Wochenende Teil 1/jobbig helg del 1
Diese Woche überschreite ich ausnahmsweise die normale 40 Stunden Arbeitsgrenze. Grund dafür ist die Arbeit am Wochenende. Gestern war die Generalprobe für die beiden Konfirmationen der Taizé-Konfirmanden. Dabei ging so einiges schief aber so muss das ja sein. Anschließend fuhr ich in die Gemeinde Annedal. Ich hatte mich freiwillig gemeldet dort bei der Jugendmesse zu helfen. Meine Aufgabe war Kollekte einzusammeln und beim Abendmal eine Kerze auf einem Stab zu halten. Der Gottesdienst war echt gut mit tollen Liedern und vielen Leuten. Hat mich ein bisschen an einen EJW-Gottesdienst erinnert.
Heute waren dann die beiden Konfirmationen dran. Ist zwar ein ziemlich komischer Termin für eine Konfirmation, aber die Gruppe wird im März ja noch nach Taizé fahren und davor stehen noch einige Vorbereitungstreffen an. Die Konfirmation war etwas ungewohnt und anders als ich sie kenne (aber das ist hier wohl auch von Präst zu Präst verschieden). Die Konfirmanden hatten zum Beispiel weiße Gewänder, die wohl an Taufkleider erinnern sollen an und der Gottesdienst bestand aus der "Bereitschaftsbezeugung", wenn man das so übersetzen kann, was in etwa dem Vorstellungsgottesdienst bei uns entspricht und der Konfirmation mit Segnung. Das Abendmahl wird allerdings erst morgen gemeinsam im Gottesdienst eingenommen. Heute Abend traf ich noch fünf schwedische Volontäre, die heute bei dem Jugendgottesdienst, bei dem ich gestern war, waren um ein bisschen Fika in einem Café zu machen.

Denna Veckan jobbar jag faktiskt mer än 40 timmar. Det är därför att vi hade haft konfirmation av vara Taizé-konfirmander idag. Igår hade vi haft genrep som var lite kaotisk (men det måste vara så!). Därefter åkte jag till Annedals försammling för att hjälpa till på ungdomsmässan. Jag samlade in kollekten och bärde ljuset vid nattvarden. Idag var det dem två konfirmationgudjstänster. De var lite annorlunda än jag känner det från tyskland. I tyskland har konfirmandenar inte dem vita kläder på sig och redovisning och konfirmation är inte i samma gudstjänst. Därför är det nattvarden på gudstjänsten (konfirmation är på en Söndag) och på den högmässan den nästa dagen. Efter jag hade villat lite träffade jag fem svenska volontärar för fika. Det var ganska bra!

Mir gehts gut und ich hoffe euch allen auch/ Jag känns mycket bra och jag hoppas ni också!

... link (1 Kommentar)   ... comment


Donnerstag, 31. Januar 2008
und jetzt/och nu: på svenska
Så nu kommer texten från igor också på svenska:
I Lördags hade jag planerad att hälsa på Jonas, men vägen till hans lägenhet var lite spännande. Normal kan jag just åker med spårvagnen 1 från min lägenhet direkt till "Botaniska trädgården", men öden vill inte så som jag vill. Först missade jag spårvagnen och var tvungen att vänta en kvart timme. Därefter var det en hel normal spårvagnenresar till jag var mellan "Prinsgatan" och "Olivedalsgatan". En spårvagnen framför oss hade ett tekniskt problem. Man kunde inte gå ut av spårvagnen och folket var lite oroligt. Efter 45 minuter sade chauffören att vi måste stannar längre tid till men man gå ut. Så jag beslutade och gick vägen till Jonas. Efter 5 minuter började alla spårvagnen att gå om mig. Hos Jonas planerade vi lite var resar till Berlin, tittade på Handboll, åt mycket och hade det bra.
I Mondags var var öppen förskola jätte internationellt. Där var en man från Schweiz med sina två barn. Det var jätte roligt att han pratade tre språk med sina barn. När andra barn eller föräldrar var med pratade han svenska (jätte bra!). När det var bara jag som var med pratade han "högtyska" (typ "rikstyska"). När han torde att det var ingen som lyssnade pratade han "schweiz-tyska". Ibland lyssnade jag ändå och försökte att förstå honom, men det var nästan lättare att förstå sin svenska än sin "schweiz-tyska" :)
Där var också en kvinna där som pratade engelska mesta tiden. Jag tror hon var från USA. Det var jätte roligt med dem olika språk och jag var den enda (tillsamas med den man från schweiz) som förstår allt :)


Das ist einfach der Text von gestern ins Schwedische übertragen!

... link (2 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 30. Januar 2008
Die Sache mit der Straßenbahn und offene Vorschule international
Dan nbring ich euch bevor ich gleich zur Arbeit muss mal wieder auf den neuesten Stand. Allgemein ist der Alltag eingekehrt und es gibt nicht so viele Besonderheiten zu berichten. Am Samstag besuchte ich Jonas in seiner Wohnung, um Handball zu gucken und ein bisschen Berlin zu planen und natürlich jede Menge zu essen. Das komplizierteste war aber erstmal das Hinkommen. Eigentlich kein Problem:Einfach mit der Straßenbahn von mir aus 32 Minuten fahren. Schon mal blöd, wenn man dann zu spät aus dem Haus geht und die Straßenbahn verpasst. Aber ok fährt ja bald wieder eine. Mit der bin ich dann ziemlich weit gekommen, bis sie dann auf einmal stehen bleiben musste - mitten zwischen zwei Stationen. Vor uns stauten sich schon mindestens 5 Straßenbahnen, weil irgendwo weiter vorne eine selbige liegen geblieben ist. Nach 45 Minuten durfte die Bahn endlich verlassen werden (O-Ton-Fahrerin: "Das dauert noch ne Weile) und ich entschloss mich dies auch zu tun und eine Viertelstunde zu laufen. Komisch nur, dass ich unterwegs von sämtlichen Bahnen wieder überholt wurde.
Am Montag in der offenen Vorschule war dann Internationalität angesagt. Ein schweizer Vater sprach mit seinen Kindern schweizerdeutsch (da hab ich sein scwhedisch besser verstanden), hochdeutsch und schwedisch, mit mir die beiden Sprachen, die ich auch kann, udn ansonsten halt schwedisch. Eine weitere Mutter (ich glaub aus USA) redete die allermeiste Zeit Englisch. Ein schöner Sprachenmix also aber auch ganz lustig.

Texten på svenska kommer imorgon!

... link (2 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 24. Januar 2008
In Göteborg ist was los...Wild West on the Westcoast
Nein ich will euch keine Angst machen und ich fühle mich hier weiterhin wohl und sicher, aber es ist schon spannend was im "ruhigen Schweden" so alles passiert. Besonders in Göteborg.
Im Oktober wurden am Billigflugplatz Polizeihubschrauber beschossen.
Im November gab es einen Bombenanschlag auf die Eingangstür des Hauses einer Staatsanwältin.
Nun in der Nacht auf Dienstag gab es einen Postraub: Mitten in der Nacht wurde das große Postlager von mehreren schwerbewaffneten Leuten im Zentrum überfallen. Im Anschluss wurden etliche Autos vor dem nahegelegenen Hauptquartier der Polizei in Brand gesteckt und an verschiedenen exponierten Stellen im Zentrum Bomben gefunden (wie sich später herraustellte Attrappen). Ich habe das ganze dann morgends in den Nachrichten gesehen, sonst aber keine weiteren Auswirkungen mitbekommen. Das gesamte Zentrum war aber wohl teilweise am Dienstagmorgen abgesperrt und Leute wurden evakuiert. Inzwischen sind drei Mittäter festgenommen (es wird angenommen, dass mindestens zehn Leute beteiligt waren). Was genau erbeutet wurde und was das Ziel des Raubes war ist aber noch eher unklar. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die Leute Briefmarken wollten... Geld oder ähnliches gab es in der Post allerdings auch nicht. Eventuell hatten die Räuber es auf eine Postsendung von/nach Stockholm abgesehen. Sehr spannend das ganze und scheinbar bin ich hier wirklich im wilden Westen.

I Göteborg är det lite som i "Wild West". Postrånet denna vecka var spännande och jag just förklarade för mina kompisar och min familj i Tyskland vad hände. Jag känner mig säker ändå och det är alt bra med mig.

... link (1 Kommentar)   ... comment