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Samstag, 5. Januar 2008
Drei neue Berichte
volontaer, 23:06h
So es gibt drei neue Berichte. Wer sie chronologisch lesen will, sollte nach unten scrollen!
Achja: Frohes neues!
Achja: Frohes neues!
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Gott nytt år oder zu Fuß ist billiger!
volontaer, 23:04h
Im Anschluss an den Urlaub in Sunne blieben mir knapp 24 Stunden um mich vom erholen zu erholen bevor Simon und Lena hier eintrafen. Am Nils-Ericcsons-Terminal abgeholt wurden die beiden dann von mir in die Jugendherberge gebracht und in ihrem sehr kleinen Zimmer einquatiert. Wir vermuten, dass die Leute dort mit der (von ihnen bestätigten) Umbuchung überfordert waren, so erzählten sie und doch zunächst, dass die beiden ja schon seit gestern da seien... Naja jedenfalls bekamen sie dann doch noch einen Schlafplats und wir suchten noch einen, wie wir lernten teuren, Supermarkt auf in dem komischerweise "ganz viel ganz anders als in Deutschland" war. Anschließend wurden die Elche (im Dunkeln) besucht und sich noch über allerlei ausgetauscht.
Am nächsten Morgen wurden dann schon einige Traditionen für die nächste Woche begründet. 1. ich kam zu spät und 2. wir liefen anstatt Bahn zu fahren, um Geld zu sparen. So erkundeten wir Göteborg und setzten uns dann in ein Cafe im Hagaviertel. Dort trafen wir dann zufällig Christiane und ihren Besuch Oli. Mit den zwei ging es dann zunächst zu einem alten Festungsturm und anschließend wieder in den Slottskogen, wo wir Elche bei Tageslicht anguckten und anschließend noch die Pinguine und Robben im Park fanden!
Am Silvestertag trafen wir uns in der Stadt um zunächst zur Gemeinde zu fahren und diese sowie schon mal kurz meine Wohnung zu besichtigen. Danach ging es zum großen Silvesterfeuerwerk von Göteborg, das traditionell um 17 Uhr stattfindet und wo wir quasi Plätze in der ersten Reihe ergatterten :) Das ganze wirkte über dem Wasser vom Platz vor der Oper aus gesehen schon ne Nummer besser als das Heinerfestfeuerwerk. Anschließend ging es zum Bilder gucken und "Mikrowellenraclette" essen in meine Wohnung. Um 12 guckten wir wieder Feuerwerk.
An Neujahr trafen wir uns um auf die Schäreninsel Saltholmen zu fahren, wo es super schön aber auch sehr kalt war! Abends vertrieben wir uns die Zeit mit Kartenspielen.
Der nächste Tag war ein weiteres Highlight der Woche. Wir fuhren nach Alingsås wo wir und mit der dort wohnenden Mareike und ihrem Besuch Hannes, sowie Christiane und Oli trafen und einen sehr lustigen und schönen Nachmittag und Abend hatten!
Der nächste Tag stand im Zeichen des Universeums. Auch wenn die Preise zu unseren Ungunsten verändert wurden, entschlossen wir uns rein zu gehen und letztendlich war es (wie ich ja wusste) das Geld trotzdem wert. Anschließend liefen wir noch durch Eiseskälte in die Innenstadt.
Gestern waren wir dann noch shoppen und im Cafe und ließen den Tag wieder mal mit mehreren Runden "EJW-Poker" ausklingen.
Heute war dann schon wieder Abschied nehmen angesagt und so verabschiedete ich froh über die schöne Zeit, aber auch etwas schwermütig Lena und Simon und auch den mit der gleichen Maschine fliegenden Hannes am Bahnhof.
Seit der Flieger Göteborg verlassen hat, schneit es allerdings in unterschiedlichen Stärken und bei viel Wind. Bidler folgen wie das neue Bild des Monats morgen!
Am nächsten Morgen wurden dann schon einige Traditionen für die nächste Woche begründet. 1. ich kam zu spät und 2. wir liefen anstatt Bahn zu fahren, um Geld zu sparen. So erkundeten wir Göteborg und setzten uns dann in ein Cafe im Hagaviertel. Dort trafen wir dann zufällig Christiane und ihren Besuch Oli. Mit den zwei ging es dann zunächst zu einem alten Festungsturm und anschließend wieder in den Slottskogen, wo wir Elche bei Tageslicht anguckten und anschließend noch die Pinguine und Robben im Park fanden!
Am Silvestertag trafen wir uns in der Stadt um zunächst zur Gemeinde zu fahren und diese sowie schon mal kurz meine Wohnung zu besichtigen. Danach ging es zum großen Silvesterfeuerwerk von Göteborg, das traditionell um 17 Uhr stattfindet und wo wir quasi Plätze in der ersten Reihe ergatterten :) Das ganze wirkte über dem Wasser vom Platz vor der Oper aus gesehen schon ne Nummer besser als das Heinerfestfeuerwerk. Anschließend ging es zum Bilder gucken und "Mikrowellenraclette" essen in meine Wohnung. Um 12 guckten wir wieder Feuerwerk.
An Neujahr trafen wir uns um auf die Schäreninsel Saltholmen zu fahren, wo es super schön aber auch sehr kalt war! Abends vertrieben wir uns die Zeit mit Kartenspielen.
Der nächste Tag war ein weiteres Highlight der Woche. Wir fuhren nach Alingsås wo wir und mit der dort wohnenden Mareike und ihrem Besuch Hannes, sowie Christiane und Oli trafen und einen sehr lustigen und schönen Nachmittag und Abend hatten!
Der nächste Tag stand im Zeichen des Universeums. Auch wenn die Preise zu unseren Ungunsten verändert wurden, entschlossen wir uns rein zu gehen und letztendlich war es (wie ich ja wusste) das Geld trotzdem wert. Anschließend liefen wir noch durch Eiseskälte in die Innenstadt.
Gestern waren wir dann noch shoppen und im Cafe und ließen den Tag wieder mal mit mehreren Runden "EJW-Poker" ausklingen.
Heute war dann schon wieder Abschied nehmen angesagt und so verabschiedete ich froh über die schöne Zeit, aber auch etwas schwermütig Lena und Simon und auch den mit der gleichen Maschine fliegenden Hannes am Bahnhof.
Seit der Flieger Göteborg verlassen hat, schneit es allerdings in unterschiedlichen Stärken und bei viel Wind. Bidler folgen wie das neue Bild des Monats morgen!
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Sunne mit wenig Sonne, aber viel Spaß
volontaer, 22:08h
Am 25.12. machten sich dann 3 deutsche Volontäre von Göteborg auf den Weg nach Sunne im Värmland. Inga kam mit dem Auto aus Malmö, Mareike mit dem Zug aus Alingsås und ich wurde quasi vor der Haustür abgeholt. Mit dem Gepäck von uns drei war das Auto auch schon gut gefüllt.
Als alles verstaut war, ging es dann Richtung Nödinge, wo Christiane aufgesammelt wurde. Ab jetzt war es richtig eng im Auto, aber dafür auch warm und mit Musik und guter Laune ging es weiter nach Norden. Irgendwann wurde der Nebel, der schon in Göteborg zu sehen war, immer dichter und dichter, so dass wir froh waren, dass uns zu dieser Zeit Begegnungen mit Elchen erspart blieben. Leider wurde auch keine Schneedecke erkennbar, obwohl die Gegend eigentlich für ihren Wintersport berühmt ist. Ein paar weiße Flecken waren zwar zu sehen, aber das waren wirklich nur kümmerliche Reste. An der Jugendherberge angekommen trafen wir dann noch auf Georg, der mit dem Zug gekommen, unsere Reisegruppe komplettieren sollte. Wir wohnten in zwei Viererzimmern in einer Stuga (Hütte) mit zwei Toiletten und zwei Duschen, die wir am ersten Tag sogar komplett für uns hatten. Am zweiten Tag bezog ein älteres Ehepaar eines der zwei weiteren Zimmer, was aber kein Problem war.
Am ersten Abend ging es dann zum Pizzaessen in die Innenstadt und beim Verlassen des Lokals erlebten wir unser persönliches weißes Weihnachtswunder:Es schneite und es gab schon eine Schneeschicht. Der komplette Weg zurück zur Jugendherberge wurde dann mit Schneeballschlacht verbracht und vor Ort von Inga sogar ein kleiner Schneemann errichtet:
Anschließend liefen wir noch Weihnachtslieder singend durch den Winterwald, das war einfach traumhaft schön.
Am nächsten Morgen war der Spuk leider schon wieder vorbei und so machten wir uns einen gemütlichen Tag:
Es wurde um 12 Uhr Mittags gefrühstückt und anschließend gab es einen Spaziergang durch den Ort. Abends wurde u.a. ein Film geguckt und ansonsten war eben Entspannung und teilweise auch gepflegte Dummschwätzerei (darf Ostfriesland jetzt eigentlich EU-Mitglied werden?) angesagt.
Am nächsten Tag entschlossen wir uns auf Grund des Regens ins Schwimmbad zu gehen, wo der Tag neben Schwimmen und planschen auch im Whirlpool und in der Sauna verbracht wurde. Hinterher wurde noch im Systembolaget eingekauft und dann der Abend und der Urlaub ein bisschen begossen und mit lustigen Spielen beendet.
Am nächsten Tag wurde gepackt, aufgeräumt und nochmal durch die Stadt geschlendert, wobei wir feststellten, dass Sunne wohl eigentlich gar nicht in Schweden liegen kann, war doch kein einziges Cafe aufzutreiben. So machte sich die Autobesatzung anschließend auf den Weg zurück, um irgendwann auf halber Strecke vom auf den Zug wartenden Georg eine SMS zu bekommen, dass er doch noch ein Cafe gefunden habe...
Nach einem wohl durch den Dauerregen hervorgerufenen unfallbedingten Stau wurde die Fahrt dann noch etwas länger, aber letztendlich sind wir alle nach einem tollen Urlaub doch noch heil zu Hause angekommen.
Als alles verstaut war, ging es dann Richtung Nödinge, wo Christiane aufgesammelt wurde. Ab jetzt war es richtig eng im Auto, aber dafür auch warm und mit Musik und guter Laune ging es weiter nach Norden. Irgendwann wurde der Nebel, der schon in Göteborg zu sehen war, immer dichter und dichter, so dass wir froh waren, dass uns zu dieser Zeit Begegnungen mit Elchen erspart blieben. Leider wurde auch keine Schneedecke erkennbar, obwohl die Gegend eigentlich für ihren Wintersport berühmt ist. Ein paar weiße Flecken waren zwar zu sehen, aber das waren wirklich nur kümmerliche Reste. An der Jugendherberge angekommen trafen wir dann noch auf Georg, der mit dem Zug gekommen, unsere Reisegruppe komplettieren sollte. Wir wohnten in zwei Viererzimmern in einer Stuga (Hütte) mit zwei Toiletten und zwei Duschen, die wir am ersten Tag sogar komplett für uns hatten. Am zweiten Tag bezog ein älteres Ehepaar eines der zwei weiteren Zimmer, was aber kein Problem war.
Am ersten Abend ging es dann zum Pizzaessen in die Innenstadt und beim Verlassen des Lokals erlebten wir unser persönliches weißes Weihnachtswunder:Es schneite und es gab schon eine Schneeschicht. Der komplette Weg zurück zur Jugendherberge wurde dann mit Schneeballschlacht verbracht und vor Ort von Inga sogar ein kleiner Schneemann errichtet:
Anschließend liefen wir noch Weihnachtslieder singend durch den Winterwald, das war einfach traumhaft schön.
Am nächsten Morgen war der Spuk leider schon wieder vorbei und so machten wir uns einen gemütlichen Tag:
Es wurde um 12 Uhr Mittags gefrühstückt und anschließend gab es einen Spaziergang durch den Ort. Abends wurde u.a. ein Film geguckt und ansonsten war eben Entspannung und teilweise auch gepflegte Dummschwätzerei (darf Ostfriesland jetzt eigentlich EU-Mitglied werden?) angesagt.
Am nächsten Tag entschlossen wir uns auf Grund des Regens ins Schwimmbad zu gehen, wo der Tag neben Schwimmen und planschen auch im Whirlpool und in der Sauna verbracht wurde. Hinterher wurde noch im Systembolaget eingekauft und dann der Abend und der Urlaub ein bisschen begossen und mit lustigen Spielen beendet.
Am nächsten Tag wurde gepackt, aufgeräumt und nochmal durch die Stadt geschlendert, wobei wir feststellten, dass Sunne wohl eigentlich gar nicht in Schweden liegen kann, war doch kein einziges Cafe aufzutreiben. So machte sich die Autobesatzung anschließend auf den Weg zurück, um irgendwann auf halber Strecke vom auf den Zug wartenden Georg eine SMS zu bekommen, dass er doch noch ein Cafe gefunden habe...
Nach einem wohl durch den Dauerregen hervorgerufenen unfallbedingten Stau wurde die Fahrt dann noch etwas länger, aber letztendlich sind wir alle nach einem tollen Urlaub doch noch heil zu Hause angekommen.
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Heilig Abend-Julafton
volontaer, 19:57h
Dieses Jahr habe ich Weihnachten und damit auch Heilig Abend mal anders verbracht.
Morgends um 11 Uhr rief ich meine Familie an und machte meine private Bescherung, indem ich live am Telefon berichtete, wie ich das Paket auspackte.
Anschließend fuhr ich mit der Straßenbahn in die Stadt, wo ich dann den Tag über mit meiner Mentorin und Ylva, einer Gemeindepädagogin, sowie sehr vielen anderen ehrenamtlichen Helfern arbeitete. Zu Beginn wurden die ganzen Essenssachen für das"Julbord" also das Weihnachtsessen hergerichtet. Dieses hauptsächlich kalte Buffet besteht vor allem aus sehr viel Fisch und Schinken, aber auch zum Beispiel aus den, allen IKEA-Kunden bekannten, Kötbullar. Später hatten dann die ganzen Helfer selbst erstmal Gelegenheit zu essen (es gab eh viel zu viel). Auf die Veranstaltung konnte jeder kommen, der Weihnachten nicht alleine feiern wollte oder konnte oder auch zum Beispiel obdachlos ist. Jeder Erwachsene bekam ein Geschenk und jedes Kind, von denen aber zum Glück nicht viele anwesend waren, mindestens drei (Die Sachen wurden vorher gespendet und mussten Neuwarenwert haben). Ich arbeitete zunächst an der Gaderobe, wo die Gäste ihre Sachen abgeben mussten (kostenlos), damit niemand irgendwelchen Alkohol oder ähnliches reinschmuggelte. Später arbeitete ich noch in der Küche und hatte auch Gelegenheit ein bisschen die Weihnachtsstimmung zu genießen (auch wenns eindeutig nicht das Gleiche Gefühl wie Weihnachten zu Hause war). (Natürlich) traf ich auch auf die Quotendeutsche, die man quasi überall in Schweden antrifft...
Im Anschluss ging es zum Ausruhen nach Hause, von wo nochmal mit Darmstadt telefoniert wurde und anschließend in die sehr schöne "Mitternachstmesse".
Am nächsten Morgen ging es dann in den Urlaub nach Sunne (siehe gesonderter Bericht).
Morgends um 11 Uhr rief ich meine Familie an und machte meine private Bescherung, indem ich live am Telefon berichtete, wie ich das Paket auspackte.
Anschließend fuhr ich mit der Straßenbahn in die Stadt, wo ich dann den Tag über mit meiner Mentorin und Ylva, einer Gemeindepädagogin, sowie sehr vielen anderen ehrenamtlichen Helfern arbeitete. Zu Beginn wurden die ganzen Essenssachen für das"Julbord" also das Weihnachtsessen hergerichtet. Dieses hauptsächlich kalte Buffet besteht vor allem aus sehr viel Fisch und Schinken, aber auch zum Beispiel aus den, allen IKEA-Kunden bekannten, Kötbullar. Später hatten dann die ganzen Helfer selbst erstmal Gelegenheit zu essen (es gab eh viel zu viel). Auf die Veranstaltung konnte jeder kommen, der Weihnachten nicht alleine feiern wollte oder konnte oder auch zum Beispiel obdachlos ist. Jeder Erwachsene bekam ein Geschenk und jedes Kind, von denen aber zum Glück nicht viele anwesend waren, mindestens drei (Die Sachen wurden vorher gespendet und mussten Neuwarenwert haben). Ich arbeitete zunächst an der Gaderobe, wo die Gäste ihre Sachen abgeben mussten (kostenlos), damit niemand irgendwelchen Alkohol oder ähnliches reinschmuggelte. Später arbeitete ich noch in der Küche und hatte auch Gelegenheit ein bisschen die Weihnachtsstimmung zu genießen (auch wenns eindeutig nicht das Gleiche Gefühl wie Weihnachten zu Hause war). (Natürlich) traf ich auch auf die Quotendeutsche, die man quasi überall in Schweden antrifft...
Im Anschluss ging es zum Ausruhen nach Hause, von wo nochmal mit Darmstadt telefoniert wurde und anschließend in die sehr schöne "Mitternachstmesse".
Am nächsten Morgen ging es dann in den Urlaub nach Sunne (siehe gesonderter Bericht).
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