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Samstag, 12. Januar 2008
Helsjön Nummero 2 "Aussichtspunkte"
volontaer, 16:54h
Letzten Montag machte ich mich nach langer Zeit mal wieder auf ein Seminar auf. Es ging, wie schon einmal im September, nach Helsjön in die Volkshochschule mitten im Wald. Schon in Kungsbacka, wo man vom Zug in einen Bus umsteigen muss, trafen fast alles deutschen und schwedischen Volontäre aufeinander. Das Seminar startete standesgemäß mit dem Mittagessen. Danach folgten Einheiten zum Thema "wo stehen wir jetzt". Das Zimmer teilte ich mir, wie schon beim vorherigen Seminar mit Jonas, der am Nachmittag direkt aus Deutschland eintraf. Abends stand der erste "lekpass" also Spieleabend an. Jeder Volontär hatte vorher mehr oder weniger gründlich ein Spiel, ein Lied oder eine Arbeitsweise vorbereitet, die den anderen präsentiert wurde. Nach der Abendandacht und Kvällsfika saß man gemütlich zusammen und spielte "Wehrwolf". Der nächste Tag diente zur Vorbereitung der Frällsakranz-Wanderung. Dieser Kranz ist eine Art Gebetskranz mit verschiedenen Perlen, die jeweils eine thematische Zuordnung haben. Jede Gruppe bereitete eine Station zu einer Perle vor, die anderen wurden von den Leitern vorbereitet. Am Nachmittag stand eine Probewanderung an, auf der ausprobiert wurde, ob alles funktioniert. Abends war wiederum "Lekpass" und es wurden diverse "Systemspiele" nach der Kvällsfika ausprobiert.
Am Mittwoch bekamen wir Besuch von unseren Mentoren und machten mit ihnen im Teils strömenden Regen bei kaltem Wetter die "Frälsarkranz-Wanderung". Danach gab es Zeit für Volontäre und Mentoren, die viele, die nichts spezielles zu besprechen hatten (darunter ich) für eine Runde Werwolf mit den Mentoren nutzten. Abends sahen wir einen sehr bewegenden Film, dessen Titel mir gerade entfallen ist...
Donnerstag hatten wir die Aufgabe in Kleingruppen unter bestimmten Bedingungen eine Gemeinde zu entwerfen. Das bedeutete wir mussten uns um Angestellte und Gruppen Gedanken machen, aber auch das Gebäude entwerfen und basteln. Außerdem wurden auch die Themen Konflikte und Zusammenarbeit besprochen. Abends war wieder Leckpass und die freie Zeit danach wurde hauptsächlich mit Gesang (deutscher, englischer und schwedischer Lieder) verbracht.
Gestern standen dann noch das Thema Bibel, sowie ein Ausblick auf das Seminar im Mai in Berlin auf dem Programm. Nach dem Mittagessen ging es dann wieder zurück nach Göteborg, wo ich mit ein paar Schweden noch Fika machte und mich dann endgültig auf den Heimweg in meine Wohnung begab.
Sprache des Seminars war schwedisch, was für uns Deutsche diesmal sehr unproblematisch war. Die Schweden hatten allerdings eine Zeit lang (so ab der Mitte) teilweise einen sehr komischen Humor. Zumindest konnten wir Deutschen nicht verstehen wie man ununterbrochen darüber lachen kann, dass man Wörter in Filmtiteln und Liedern durch das Wort "Scheiße" bzw. das entsprechende Verb ersetzt...
Am Mittwoch bekamen wir Besuch von unseren Mentoren und machten mit ihnen im Teils strömenden Regen bei kaltem Wetter die "Frälsarkranz-Wanderung". Danach gab es Zeit für Volontäre und Mentoren, die viele, die nichts spezielles zu besprechen hatten (darunter ich) für eine Runde Werwolf mit den Mentoren nutzten. Abends sahen wir einen sehr bewegenden Film, dessen Titel mir gerade entfallen ist...
Donnerstag hatten wir die Aufgabe in Kleingruppen unter bestimmten Bedingungen eine Gemeinde zu entwerfen. Das bedeutete wir mussten uns um Angestellte und Gruppen Gedanken machen, aber auch das Gebäude entwerfen und basteln. Außerdem wurden auch die Themen Konflikte und Zusammenarbeit besprochen. Abends war wieder Leckpass und die freie Zeit danach wurde hauptsächlich mit Gesang (deutscher, englischer und schwedischer Lieder) verbracht.
Gestern standen dann noch das Thema Bibel, sowie ein Ausblick auf das Seminar im Mai in Berlin auf dem Programm. Nach dem Mittagessen ging es dann wieder zurück nach Göteborg, wo ich mit ein paar Schweden noch Fika machte und mich dann endgültig auf den Heimweg in meine Wohnung begab.
Sprache des Seminars war schwedisch, was für uns Deutsche diesmal sehr unproblematisch war. Die Schweden hatten allerdings eine Zeit lang (so ab der Mitte) teilweise einen sehr komischen Humor. Zumindest konnten wir Deutschen nicht verstehen wie man ununterbrochen darüber lachen kann, dass man Wörter in Filmtiteln und Liedern durch das Wort "Scheiße" bzw. das entsprechende Verb ersetzt...
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