Montag, 9. Juni 2008
Interrail6 Östersund-Uppsala
Als ich dann gestern am Bahnhof war und noch ein bisschen Verpflegung gekauft hatte ging es dann mit dem IC in Richtung Stockholm nach Uppsala. Die Zugfahrt war sehr ruhig und ich konnte meinen Platz, obwohl ich ohne Reservierung fuhr und es unterwegs dann doch recht voll wurde die komplette Zeit behalten. Zur Einstimmung auf den Abend las ich unterwegs fast das komplette"Kicker Sonderheft" zur EM, das ich in Trondheim erstanden hatte. In Uppsala fand ich die Jugendherberge dann ohne größere Probleme (obwohl die Stadt größer als Östersund ist und es auch hier keine Jugendherbergsbeschilderungen gibt). Nach dem einchecken und der Feststellung, dass ich dieses Mal das erste Mal auf meiner Reise nicht alleine in einem Raum schlafen werde, spazierte ich durch die Stadt, aß zu Abend und hörte Kroatien-Österreich übers MP3-Player-Radio. Das Deutschlandspiel schaute ich mir dann in einem Irish-Pub an und danach legte ich mich schlafen (ungefähr zur gleichen Zeit wie meine 3 Mitbewohner mit denen es keinerlei Probleme gab).

Efter jag hade kommit till stationen i Östersund åkte jag med IC-tåg till Uppsala. Resan var lung och jag kunde sitter på min plats hela tiden (jag hade inte reserverad). I Uppsala hittade jag vandrarhemmet direkt. Sen promenerade jag lite, åt och lyssnade med min MP3-spelare-radio på Kroatien-Österrike. Därefter tittade jag på Tyskland-Polen i en Irish-Pub och sen sov jag. Jag sov i ett rum med tre andra, men det var inga problem alls.

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Interrail5b Östersund
Eigentlich sollte hier nur in etwa folgendes stehen: So um 20:30 kam ich in Östersund an, schöne Stadt, nette Jugendherberge, nächster Morgen Abfahrt nach Uppsala. Eigentlich, den erstens kommt es ja bekanntlich anders und zweitens als man denkt:
Zwar kam ich pünktlich nach der Fahrt durch eine wirklich sehr beeindruckende Landschaft in Östersund an und wusste durch Internetrechersche vorher, dass ich über die Brücke muss und dort in dem Stadtteil auf der Insel Frösön dann meine Jugendherberge zu finden ist. Ich also munter am Wasser entlang los marschiert und über die Brücke. Dabei noch festgestellt, dass Östersund deutlich schöner ist als erwartet und schon war ich im richtigen Stadtteil. Dort ein bisschen rumgelaufen, aber die Jugendherberge nicht auf Anhieb gefunden. Ok kein Problem, dann gehe ich doch mal zu der Tankstelle, die ich zwischendurch gesehen habe und frage da nach. Kurz bevor ich an der Tankstelle ankomme, ruft hinter mir eine Frau her, sie hätte mich jetzt schon zweimal mit dem Gepäck hier rumlaufen sehen, ob ich denn was suchen würde. Dies bejahte sie naturgemäß und da sie mit der Adresse der Jugendherberge nichts anfangen konnte, gingen wir kurzerhand zu ihr nach Hause, um dort mal im Telefonbuch zu gucken wo das liegt. Sie bestätigte mir, dass es auf Frösön eine Jugendherberge gibt, meinte nach dem kontaktieren des Telefonbuches und der integrierten Karte, dass ich über die Brücke und dort ans andere Ende der Stadt müsste. Mhm blöd, vor allem da mir die Karte im Internet gezeigt hatte, dass dort die zweite Jugendherberge der Stadt liegt, die ich aber nicht gebucht hatte. Dennoch klang die nette Frau so überzeugend, dass ich ihr natürlich glaubte. Dies stellte sich im Nachhinein als großer Fehler heraus. Ich machte mich jedenfalls auf den Weg wieder auf die andere Seite und dann an den von der Frau beschriebenen Ort. Dort war auch eine Jugendherberge, aber eben die nicht von mir gebuchte. Deshalb suchte ich dann die weitere Umgebung ab, fand aber keine Jugendherberge. Auch zwischendurch befragte Mädchen konnten mir nicht weiterhelfen, bis auf das sie wussten, dass es auch auf Frösö noch eine Jugendherberge gibt, die ziemlich weit weg von meinem aktuellen Standpunkt war. Schließlich kam mir die Idee, dass ich ja mal beim Besitzer der Jugendherberge anrufen könnte. Gedacht, getan und er bestätigte mir, dass die Herberge auf Frösö lag und erklärte mir, wie man ungefähr hinkommt. Also wieder zurück und über die Brücke wieder auf die Insel. Zwischendurch verspeißte ich noch mein mitgebrachtes Abendessen. Auf der Insel ging ich dann den beschriebenen Weg (u.a. kam ich wieder an der Tankstelle vorbei) und lief und lief und lief. Das ganze natürlich mit all meinem schweren Gepäck. Schließlich als ich schon überlegte, wer mir jetzt noch weiterhelfen konnte, hielt neben mir ein Auto mit vier jugendlichen Jungs, die ihren Samstagabend mit durch die Gegend fahren verbrachten und fragten ob sie mich irgendwo mit hinnehmen könnten, ich sähe ziemlich müde aus. Die Hilfe nahm ich dann gerne an. Die vier (alle aus Östersund!) konnten mit dem Straßennamen und der Jugendherberge aber auch nichts anfangen, also fuhren wir erstmal los. Nach sehr kurzer Zeit sah ich das erste Jugendherbergsschild auf dieser Seite des Wassers. Die Jungs meinten aber das wäre nur ein Parkplatz und fuhren erstmal in die Richtung, die sie für richtig hielten. Schließlich trafen sie irgendwelche Bekannten, die die Jugendherberge samt Straße natürlich auch nicht kannten, aber ein Navigationsgerät sowie eine Straßenkarte hatten. Nach einigen Minuten hatten sie dann herausgefunden, dass die Jugendherberge wohl doch da lag wo ich das Schild gesehen hatte. Also wieder ein Stück zurück und dem Schild gefolgt und tatsächlich die Jugendherberge war gefunden. Um 20:33 war ich in Östersund Central angekommen und "schon" um 00:14 betrat ich dann das von mir gebuchte Einzelzimmer. Dieses stellte sich dann immerhin als ziemlich luxuriös (für Jugendherberge) heraus, hatte es doch Küche und Bad integriert, sowie einen Fernseher und war größer als meine Wohnung in Göteborg. Irgendwann um 1 Uhr rum schlief ich dann endlich, allerdings nicht sehr gut, da sich der Raum nicht richtig abdunkeln ließ und es auf dieser geographischen Breite, zu dieser Jahreszeit auch "Nachts" nicht wirklich dunkel wird.
Am nächsten morgen nach dem Frühstück marschierte ich dann zum Geldautomat (davon hatte ich auf meinem ganzen Weg nämlich keinen einzigen angetroffen) und wieder zurück zur Herberge. Dies dauerte allerdings länger als geplant, so dass der Herbergswirt schon wieder weg war und so meine Bezahlung nicht entgegen nehmen konnte. Ich rief ihn also wieder an und er dachte wohl, ich wäre am Abend vorher nicht mehr gekommen und da ich den Betrag nicht klein in Bar hatte, nannte er mir nur einen Bruchteil den ich im Raum auf dem Tisch lassen sollte. Dies tat ich dann (und erhöhte den Betrag noch ein wenig; die Herberge war ja bis auf den Weg dort hin wirklich top) und auf gings wieder zum Bahnhof. Der direkte Weg dort hin dauerte für mich diesmal übrigens eine knappe Stunde (was auch deutlich länger als im Internet angegeben ist).

Egentligen skulle det bara stor här: I Östersund gick jag till vandrarhemmet, tyckte att staden var finare en jag trodde innan och nästa morgonen åkte jag vidare. MEN det kom annars. När jag kom till Östersund visste jag ungefär var vandrarhemmet skulle ligger. Så jag gick i den riktningen, men hittade det inte direkt. Sen kom en kvinna som frågade mig, om jag letade efter nånting. Sen tog hon mig med sig och tittade i telefonboken för att hitta vägen till vandrarhemmet. Hon skickade mig i en helt annan riktning. Jag gick dit men hittade inte min vandrarhem där (men ett annat). Så ringde jag vandrarhemmet och de beskrev vägen till mig. Så jag gick tillbaka till ungefär det stallet där jag träffade kvinnan och vidare. Jag gick och gick och gick med all min packning. Sen träffade jag några killar som körde bil. De ville hjälpar mig och så körde vi en stund, tills vi hade hittat vandrarhemmet. Jag kom till Östersund med tåg 20:33 och var i mitt rum 00:14 och var självklart helt slut med kraften. Rummet var jätte fint och stor (större en min lägenhet i Göteborg). Nästa morgonen hämtade jag pengar från bankomaten och ville betalar men herbergsvärden var inte där, så jag ringde honom och för att jag hade inte pengar so som jag behövde fick jag betalar mindre. Sen gick jag i ungefär en timme tillbaka till centralstationen.

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Interrail5a Trondheim - Östersund
Nachdem ich meinen letzten Blogbericht geschrieben hatte, machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof, um mein Gepäck einzuschließen. Nachdem ich das erledigt hatte, fuhr ich mit der Fähre nach Munkholmen. Auf der kleinen Insel mitten im Fjord wurde vor etwa 1.000 Jahren ein Benediktinerkloster errichtet. Hierhin zog sich nach der Reformation dann der letzte (katholische) Erzbischof von Trondheim/Norwegen zurück, ehe er das Land komplett verlassen musste. Anschließend wurde auf der Insel dann eine Festungsanlage errichtet, die bis ins 20. Jahrhundert im Betrieb war; u.a. bestückten die Deutschen sie im zweiten Weltkrieg mit Luftabwehranlagen. Dies alles erfuhr ich aus einer norwegischen (!) Fåhrung , die ich in dem Gebäude dort hatte. Anschließend aß ich dann noch Pizza in der Stadt und ruhte mich dann in der Nähe des Bahnhofs aus. Da die Bahn wohl irgendwelche Probleme hatte, fuhr ich dann aber nicht mit dem Zug los, sondern mit einem Bus, der uns durch eine gigantische Landschaft bis kurz hinter die Norwegisch-Schwedische Grenze brachte, wo dann ein Zug auf mich wartete, der mich nach Östersund brachte.

Efter jag hade bloggat sista gången, gick jag till centralstationen för att låsa in min packning. Sen åkte jag till Munkholmen en ö i fjorden, där det fanns för 1.000 år sen ett kloster som blev stängd under reformationen. Sen blev det en fästning där, som bland anad också tyskanar hade under andravärldskriget. Det allt vet jag från en norsk guide där. Därefter åkte jag tillbaka till stan, åt pizza och sen väntade att jag kunde resar vidare. Det var ingen tåg som jag åkte med för att det fanns ersättningsbus. Efter gränsen gick det vidare med tåg till Östersund.

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